Er ist einer der größten Komiker, die dieses Land hat: Hape Kerkeling. Seit Mitte der 80er Jahre ist der Mann aus Recklinghausen im TV unterwegs, wurde über die Jahre zu einem der beliebtesten Schauspieler der Deutschen. Zuletzt war der heute 59-Jährige in der WDR-Sendung „Kölner Treff“ zu sehen, sprach dort über den Kater Garfield und seine liebe zum Stubentiger.
Hape Kerkeling ist ein bekennender Katzenfan, bezeichnet die Tatsache, dass er in den 80er-Jahren Garfield sprechen durfte, als seinen ganz eigenen Höhepunkt im Showgeschäft. „Das war für mich mit eigentlich eine der größten Ehren, dass ich diesem Kultkater meine Stimme geben durfte“, verrät Hape Kerkeling im Kölner Treff. Und auch der Moment, in dem er merkte, dass er eher ein Katzen- denn ein Hundemensch war, wurde im WDR thematisiert.
DARUM wurde Hape Kerkeling zum Katzen-Mensch
„Du hattest dein Cat-Coming-Out, so nennst du das lustigerweise selbst, als Kind ja schon. Und zwar lustigerweise in dem Moment, als du einen Hund bekommen solltest“, so Moderatorin Susan Link. „Ja“, stimmt Kerkeling zu, „meine Mutter und ich, wir hatten, da war ich so fünf, sechs Jahre alt, da hat eine Nachbarin und Kundin aus dem Laden meiner Oma, Frau Melchior, hatte einen Pudel. Einen Riesenpudel, so ein graues Ungetüm. Sie wollte vierzehn Tage nach Bad Reichenhall, ohne Pudel, da hätte mancher denken können, wieso fährt sie eigentlich ohne Pudel? Den hätte sie ja mitnehmen können. Und dann hatten meine Mutter und ich diesen Pudel an der Backe und der hat eigentlich nichts anderes getan, als vierzehn Tage nach jedem Fleisch, nach jeder Wurst geschnappt, die er irgendwie kriegen konnte, und seitdem habe ich es nicht mehr so mit Hunden.“
++ Stefan Mross: Hape Kerkeling hat ihn reingelegt ++
Dementsprechend war für ihn klar: „Wenn ein Tier, dann das Gegenteil. Nämlich eine Katze.“