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Hansi Hinterseer – Geständnis: „Wenn es mir mal nicht so gut geht, sind Tiere die beste Medizin“

Hansi Hinterster – ein Star im volkstümlichen Schlager. Der immer lächelt, immer freundlich ist. Jetzt offenbart er sein Mittel gegen Sorgen und Leid.

Hansi Hinterseer
© BMC-Image/Dominik Beckmann

Schlagerstar und Ski-Legende - So wurde er mit 19 zum Helden

Hansi Hinterster – ein Star im volkstümlichen Schlager. Der immer lächelt, immer freundlich ist. Jetzt offenbart der Ex-Skirennläufer sein Mittel gegen Sorgen und Leid.

Wer ein Star werden will, bleiben will, muss was dafür tun. Viel sogar, zeitintensiv, manchmal nervenaufsaugend, kräftezehrend. Und es bedarf einer mentalen Stärke – damit um zugehen, dass morgen schon wieder alles vorbei sein kann. Hansi Hinterseer war ein Skirennlauf-Ass, ist Erfolgsmoderator, Starmusiker. Dass es da einen Ausgleich braucht, ist kein Wunder.

Hansi Hinterseer hat einen besonderen Draht zu Hirschen

Seelen-Heilung findet Hansi Hinterseer (70) in der Natur, wie er der Zeitschrift „Schöne Woche“ erzählt. Einer seiner Lieblingsorte: der Wildpark Aurach bei Kitzbühel. Für Hansi Hinterseer ein magischer Ort, um zur Ruhe zu kommen Kraft zu tanken. Vor allem die Hirsche haben es ihm an getan. Eigentlich eher scheu, es sind Fluchttiere, sind sie bei Hansi Hinterseer ganz zutraulich. „Es ist wirklich nicht selbstverständlich, dass sie meine Nähe suchen“, versucht Hansi Hinterseer zu erklären. „Das natürliche Verhalten wäre, dass sie vor mir wegrennen, doch die Tiere akzeptieren mich als einen Teil ihrer Familie und suchen sogar bewusst die Nähe zu mir.“

+++ Hansi Hinterseer: Große Trauer um seinen treuen Freund +++

Wie er das schafft? Hinterseer: „Ich denke schon, dass wir uns ganz gut verständigen können. Ein besonderes Erlebnis hatte ich mit dem Platzhirsch des Wildparks. Er litt vor einigen Jahren unter einem eitrigen Abszess. Natürlich lässt sich ein mächtiger Hirsch nicht so ohne Weiteres mit einem Wundspray behandeln, denn es brennt sehr stark in der Wunde. Ich habe ihm gut zugesprochen, ihn spüren lassen, dass ich ihm helfen möchte. Er ließ sich tatsachlich widerstandslos von mir besprühen. Und nicht nur einmal. Zum Glück!“

Die Tiere sind sein Seelentrost

Das funktioniere auch umgekehrt, so Hansi Hinterseer weiter: „Tiere sind die besten Seelentröster. Das spüre auch ich. Wenn es mir mal nicht so gut geht, weil ich mich über etwas geärgert habe, dann sind Tiere die beste Medizin gegen Sorgen, Kummer und Leid.“