Eigentlich wollte Designer Guido Maria Kretschmer (59) bei „Bares für Rares“ nur ein altes Schriftstück von Napoleon versteigern. Doch dann lässt er ganz nebenbei ein paar Einblicke in sein wohlbehütetes Privatleben zu. Denn das antike Mitbringsel bekam der Designer vor knapp 25 Jahren von einem befreundeten Kunsthistoriker geschenkt. Ein Dankeschön dafür, dass Guido Maria Kretschmer ihn einst in der Erziehung seines Kindes unterstützte.
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Guido spricht über seine Ziehtochter
Guido Maria Kretschmer in der Sendung: „Ich habe seine Tochter mit großgezogen, die hat bei uns gelebt. Ich war sehr beteiligt bei der Erziehung und sie ist heute eigentlich noch unser Kind.“ Die Beziehung zum Mädchen scheint innig zu sein. Umso mehr schätzt der Designer zwar das Stück, doch muss sich leider auch eingestehen, dass es bei ihm in der Schublade verstaubt. Um mit dem Erlös Gutes zu tun und seine eigene Stiftung finanziell zu unterstützen, sei er daher bereit, sich davon zu trennen. Was eine schöne Idee!
Experte Detlev Kümmel (56) bestätigt in der Sendung, dass es sich bei der Verleihungsurkunde um ein Original aus dem 19. Jahrhundert handelt, unterzeichnet von Napoleon Bonaparte persönlich. „Hier müssen wir 5 000 bis 6 000 Euro ansetzen“, so Kümmel. Kein Problem! Denn die Händler überbieten sich im Anschluss flott gegenseitig. Schlussendlich geht die Urkunde für 6 200 Euro über den Tisch. +++
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