Seit fast 20 Jahren sind Giovanni Zarrella und seine Jana Ina verheiratet, gelten als Vorzeigeehepaar. Doch auch bei diesem Traumpaar gibt es ab und an mal Zoff. Vor allem, wenn das italienische Temperament mit dem Musiker durchgeht …
Jana Ina & Giovanni Zarrella: Manchmal sollte man sich lieber aus dem Weg gehen
Das Streitthema schlechthin: Fußball! Giovanni Zarrella ist großer Fan des Vereins AS Rom, spielte als Jugendlicher sogar in der Mannschaft. Aus der Profikarriere wurde nichts, seine Leidenschaft ließ ihn jedoch nie los. Sehr zum Leidwesen seiner Frau Jana Ina Zarrella (45).
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Im Podcast „Mit den Waffeln einer Frau“ klagte sie Moderatorin Barbara Schöneberger ihr Leid – natürlich mit einem Augenzwinkern: „Mein Mann macht immer dieses italienische Fußballradio an – und laut. Um 23 Uhr!“ Jana Ina findet dann regelmäßige Worte für ihren Gatten: „Ich sage: ‚Giovanni, spinnst du? Die Kinder schlafen!‘ Und dann schreibe ich ihm immer Nachrichten. Da werde ich echt sauer manchmal.“ Denn oft liegt sie schon im Bett, während er sich über den Sieg freut – oder mit der Mannschaft mitleidet. Ihr ist der Ballsport hingegen „scheiß egal“.
Fußball ist sein Leben
„Der einzige Grund, warum ich will, dass Rom immer gewinnt, ist, weil ich einen gut gelaunten Mann Zuhause haben will. Wenn Rom verliert – das ist wirklich kacke, das Wochenende ist gelaufen“, verrät die zweifache Mutter und ergänzt: „Giovanni hat so schlechte Laune. Wenn er weiß: Rom spielt am Samstag um 20:30 Uhr, fängt er an, um 11 Uhr morgens das Radio anzuschalten.“ Er stimmt sich also ein – das macht er aber nicht allein: „Dann fängt dieser Chat an – und alle reden, als ob sie der Coach wären. Dann ist das Spiel vorbei und es geht weiter – mit dem Radio und mit den Freunden. Und so dreht sich mein ganzes Leben.“
Dankbare Ablenkung
Doch was macht Jana Ina Zarrella, während ihr Mann vor dem Fernseher jubelt? Ganz einfach: Sie schaut in der Zeit „Mädchenserien“ mit ihrer Tochter. Zum Glück ist das Angebot bei Netflix & Co. riesig, so können die Frauen im Haus die Fußballbegeisterung der Männer ertragen. Denn nicht nur Giovanni ist im Sport-Fieber, auch sein Sohn steht ihm in nichts nach: „Das ist mein Leiden seit 18 Jahren. Und er hat seinen Sohn, seinen Klon, genauso erzogen. Die zwei machen auch Trips nach Rom, und gehen zum Fußballspiel und schauen sich das an.“ Doch natürlich ist das Jammern auf hohem Niveau und alles nur halb so schlimm. Und ein bisschen Zoff gibt es doch in jeder Familie, oder?
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