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Fürst Albert: Neue Regeln demütigen Fürstin Charlène

Im vergangenen Sommer hat Fürst Albert eine neue Regelung bezüglich der Thronfolge eingeführt. Damit hat er Ehefrau Charlène entmachtet…

Charlene und Fürst Albert
Credit: Fürstin Charlène und Fürst Albert © Bureau de Presse du Palais de S.A.S. le Prince de Monaco

Warum tut er ihr das an? Fürstin Charlène musste in den letzten Jahren nicht nur gesundheitlich einiges einstecken, sondern auch in ihrer Beziehung zu Ehemann Fürst Albert soll es bereits länger kriseln. Eine neu eingeführte Regelung aus dem letzten Jahr spricht Bände.

Im Sommer 2022 berichtete die französische Ausgabe des Magazins „Closer“ von einer neu eingeführten Regelung aus dem Fürstenhaus Monaco. Demnach bleibt es Fürstin Charlène verwehrt, jemals die alleinige Herrschaft zu übernehmen.

Fürstin Charlène wird keine alleinige Prinzregentin

Nach Fürst Albert wäre der nächste Thronfolger sein Sohn Jacques von Monaco. Doch bis dieser das Alter von 18 Jahren erreicht und damit für den Thron berechtigt ist, sind es noch zehn Jahre. Sollte Fürst Albert in diesen zehn Jahren etwas zustoßen, würde eigentlich seine Frau Charlène den Prinzregenten bis zu seiner Volljährigkeit vertreten. Doch dies ist angeblich seit letztem Sommer nicht mehr der Fall, wie der „Closer“ berichtete. So soll die neue Regelung besagen: „Ist der Erbprinz zum Zeitpunkt des Todes oder der Abdankung des Landesfürsten minderjährig, wird die Regentschaft durch den Regentschaftsrat ausgeübt.“ Dieser Rat besteht angeblich aus acht Personen. Charlene und seine Schwestern sind scheinbar Teil dieses Gremiums. Ein hartes Urteil für Charlene, der damit zwar eine große Verantwortung von den Schultern genommen, aber auch ein gewisses Vertrauen und Macht entzogen wird.

Anders als beispielsweise bei den britischen Royals haben laut der monegassischen Verfassung Söhne den Vorrang vor Töchtern. Deswegen hat nicht Caroline von Hannover, sondern ihr jüngerer Bruder Albert nach dem Tod des Fürsten Rainier III. im Jahr 2005 den Thron bestiegen. Thronfolger kann auch nur werden, wer am Todestag des Fürsten monegassischer Bürger ist und vom amtierenden Monarchen und seinen Geschwistern sowie deren Nachkommen abstammt. Daher ist Fürst Alberts erstgeborener Sohn aus einer Liaison mit Nicole Coste, Alexandre Grimaldi-Coste, nicht dazu berechtigt, den Thron zu besteigen. Dem Zwergstaat Monaco ist die Thronfolge insbesondere deswegen wichtig, da es beim Fehlen eines Thronfolgers an Frankreich fallen würde.

Trennungsgerüchte bei den Monegassen spitzen sich zu

Hat die erst vor einigen Monaten eingeführte Regelung etwas mit den Trennungsgerüchten um Albert und Charlène zu tun? Schließlich halten sich diese bereits seit Jahren und spitzen sich nun immer weiter zu. Als Charlène 2021 aufgrund einer Erkrankung nicht von ihrer Südafrikareise zurückkehren durfte, ging die Öffentlichkeit bereits vom Ende ihrer Ehe aus. Während Charlène scheinbar festsaß, verbrachte Albert in Monaco angeblich Zeit mit seiner Ex-Freundin Marie Coste. Jetzt wurde Charlène kürzlich ohne Ehering in Mailand gesichtet, während Fürst Albert den Rosenball an der Seite seiner Schwester Caroline besuchte – ganz ohne Ehefrau. Offiziell dementiert der Palast bisher jegliche Trennungsgerüchte. Durch gemeinsame Auftritte wie dem am 24. März bei der Verleihung des 11. Prix Monte-Carlo Femme de l’année in Monte-Carlo sollen diese scheinbar weggelächelt werden. Fragt sich nur, wie lange noch.

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