Er will den Bedürftigen auch noch lange nach seinem Tod helfen: Frank Zander (82) hat eine Stiftung gegründet! Gemeinsam mit der Caritas Berlin ist jetzt die „Frank Zander Stiftung“ entstanden. Nicht selbstverständlich für den Musiker und doch will er etwas zurückgeben.
+++ Frank Zander in Trauer um einen Freund: “Wir sehen uns wieder” +++
„Für immer werde ich nicht leben“
„Eigentlich wollte ich keine Stiftung gründen, das klang für mich immer ziemlich bürokratisch und kompliziert. Aber als mich die Caritas gefragt hat, ob wir gemeinsam eine Stiftung ins Leben rufen wollen, da hat alles Sinn gemacht“, so Zander in einer Pressemitteilung.
Seit 1995 unterstützt Frank Zander gemeinsam mit seiner Familie, neben der alljährlichen Weihnachtsfeier, auch andere soziale Projekte für Obdachlose und Bedürftige. Und das soll auch noch lange in der Zukunft der Fall sein. „Denn für immer werde ich nicht leben, aber die Idee und der Gedanke soll ewig am Leben bleiben“, so Zander. Er wisse, dass viele Leute ihm und seiner Familie vertrauen. „Und das wollen wir auch in Zukunft fortführen.“
Gänsekeulen-Essen feiert 30. Jubiläum
Am 21. Dezember wird in diesem Jahr zum 30. Mal das Gänsekeulen-Essen von Frank Zander veranstaltet. Erst im vergangenen Jahr ist er krankheitsbedingt ausgefallen, konnte an seiner eigenen Veranstaltung nicht teilnehmen. In diesem Jahr soll das wieder anders werden.
Denn nach einer Corona-Infektion kommt Frank Zander nicht wieder auf die Beine, muss sogar ins Krankenhaus eingeliefert werden. Die Diagnose: Hydrocephalus – auch als Wasserkopf bekannt – eine Krankheit, bei der Hirnwasser auf das Gehirn drückt. Ende Januar 2024 folgt dann die OP und Zander kämpft sich zurück ins Leben.
+++ Frank Zanders Sonderstatus bei der Berliner Polizei +++