Nach drei langen Jahren der Unsicherheit und der Suche nach einer passenden Location kann Schlagerstar Frank Zander endlich seine jährliche Weihnachtsfeier für Obdachlose und Bedürftige wieder im Hotel Estrel in Berlin-Neukölln veranstalten. Über diese Nachricht ist Frank natürlich überglücklich.
In den letzten Jahren war es aufgrund der Corona-Pandemie schwierig, eine geeignete Veranstaltungsstätte zu finden. Doch nun hat das Hotel Estrel seine Zusage gegeben und am 22. Dezember können Frank Zander, sein Sohn Marcus und viele Helfer und Sponsoren wieder armen Menschen ein paar glückliche Stunden bescheren. Eine besondere Überraschung: Auch die Berliner Blue Man Group hat ihre Teilnahme zugesagt.
Das berühmte Obdachlosenfest von Frank Zander ist in Berlin zur Weihnachtszeit ein absolutes Muss © Marcus Zander
In den vergangenen drei Jahren musste Frank Zander notgedrungen mit dem Caritas-Foodtruck durch Berlin fahren und warmes Essen sowie Geschenke an Tausende Menschen verteilen. Doch nun ist er erleichtert, dass die alte Tradition im Hotel Estrel fortgesetzt werden kann:
[articlequote quote=“In den letzten drei Jahren waren wir notgedrungen mit dem Caritas-Foodtruck in Berlin unterwegs und haben an mehreren Tagen vor Weihnachten warmes Essen und Geschenke für Tausende verteilt. Ehrlich, da war das Wetter auch mal richtig Mist! Ich bin nun sehr erleichtert, dass wir unsere alte Tradition fortsetzen können und wieder in einem der schönsten und größten Hotels Europas feiern dürfen.“ copyright=“Frank Zander (bild.de)“]
2019 kamen fast 3.000 bedürftige Menschen und wurden dort unter anderem von Prominenten wie Carmen Nebel, Michael Müller (ehemaliger Berliner Bürgermeister), Sven Martinek, Julian David, Mitch Keller, Annemarie Eilfeld, Wolfgang Lippert uvm. mit einem leckeren Gänsebraten bewirtet. Dabei traten einige Künstler sogar kostenlos auf.Neben dem festlichen Essen und Live-Musik gibt es bei der Weihnachtsfeier auch warme Kleidung, Schlafsäcke, Hundefutter, Spielsachen für Kinder und Geschenktaschen mit nützlichen Dingen für die Gäste. Frank Zander erinnert sich an den Beginn dieser Tradition: „1995 haben wir zum ersten Mal obdachlose Menschen zu einem familiären Weihnachtsfest eingeladen. Es kamen knapp 250 Gäste, die wir bewirteten. Bis heute haben wir an dieser Tradition festgehalten und die Feier entwickelte sich mit zuletzt fast 3.000 Gästen zu einer der ungewöhnlichsten, größten und wichtigsten Weihnachtsveranstaltungen Berlins. Trotz dieser immensen Dimension werde ich immer versuchen, den familiären Charme und die Herzenswärme der ersten Feier beizubehalten.“, sagt er „bild.de“.Wer Frank Zander unterstützen möchte, kann gern HIER spenden.