Mit seinen 78 Jahren ist Frank Zander ein Urgestein in der deutschen Musikszene. Und ein Sprichwort besagt: „Alte Bäume verpflanzt man nicht!“. Der neue Vermieter seiner Wohnung in Berlin, in der Zander seit über 50 Jahren wohnt, möchte das Haus kernsanieren. Bisher musste der Entertainer seinen Lagerplatz auf dem Dach räumen und auch die ersten baubedingten Risse hätte er in der Decke (wir berichteten!). Doch es scheint, als hätte der Vermieter die Rechnung ohne den Entertainer gemacht: Frank Zander möchte nämlich mit dem Berliner Bürgermeister „ein kleines Wort reden“.
Seit Bekanntwerden, dass Frank Zander vermutlich von seinem Vermieter aus seiner Wohnung geekelt werden soll, macht sich die Berliner Schlagerikone für alle Mieter stark. Denn der Musiker sieht sich nicht als Einzelkämpfer nur für seine Wohnung, sondern als Sprachrohr für die vielen Mieter in Berlin, die dieses Schicksal teilen. Dass der Künstler mit ganzem Herzen bei der Sache ist und er ein großes Gemeinschaftsgefühl teilt, ist nicht neu. Zander ist Berliner mit „Herz und Schnauze“ und engagiert sich schon seit Jahren aus Leidenschaft für die Bewohner der Bundeshauptstadt. Seit 25 Jahren organisiert der Schlagersänger jedes Jahr ein Weihnachtsessen für mehr als 3.000 Obdachlose und Bedürftige Berlins.
Frank Zander nutzt täglich Instagram und redet Klartext
Doch da es in Sachen Wohnsituation viele Brandherde in Berlin gibt, möchte Frank Zander nun mit Berlins Bürgermeister Michael Müller höchstpersönlich sprechen. Dies erzählte er in einem „Balkonbericht“, den er täglich via Instagram-TV auf seinen Kanal lädt. Einen Termin für das Gespräch beim Berliner Bürgermeister gäbe es bereits, erzählt er weiter. Und was es dazu zu berichten gibt und wie es in seinem persönlichen Baustreit weiter geht, wird Frank Zander uns dann sicher in einem weiteren Balkonbericht erzählen. Man darf also gespannt sein.