Beim „Riverboat in Leipzig“ sprach Florian Silbereisen über den Dreh der Oster-„Traumschiff“-Folge mit Wolfgang Stumph. Und obwohl es nach Mauritius ging, bekam der Kapitän tatsächlich kalte Füße!
Zuerst kam Florian Silbereisen ins Schwitzen
Sanft im Lüftchen wiegende Palmen, weiße Strände, kristallklares Wasser, Meeres-Gischt wie überschäumender Champagner. So sind es die TV-Crew-Passagiere der MS Amadea (192 Meter lang, 604 Betten in 317 Kabinen) eigentlich gewohnt. Allen voran natürlich Kapitän Max Parger alias Florian Silbereisen, der übrigens auch im Smoking eine gute Figur macht. Und es ging auch genau so los: Mauritius, Perle des Indischen Ozeans, 2400 Kilometer vor der Ostküste Afrikas gelegen. Im Januar und Februar, so die Drehzeit für das „Traumschiff“, herrschen dort an der Küste Temperaturen um die 30 Grad. Ein Wetterchen, gemacht für Shorts und Badelatschen. Maximal.
Für Lappland ist ein Hawaiihemd eher ein Flop
Doch dann die Wetter-Wende! Aber nicht, weil es das Drehbuch so vorsah. Schauspiel-Partner Wolfgang Stumph war an Corona erkrankt, konnte den Dreh auf Mauritius nicht mitmachen. Allerdings mussten die Sonnen-Szenen mit Silbereisen UND Stumph ja noch in den Kasten. Also wurde getrickst. Florian Silbereisen im „Riverboat“-Talk zu Kim Fisher: „Es ging nach Lappland, bei Minus 25 Grad!“ Dort konnten die Szenen nachgedreht werden. Kaum gelandet, stapfte Silbereisen zusammen mit Schauspielstar Wolfgang Stumph plötzlich durch einen Meter hohen Schnee! Silbereisen weiter: „Bei 25 Grad minus standen wir da in Sommerkleidung, mit Hawaiihemd und Flip-Flops und haben so getan, als wären wir auf Mauritius!“ Da hat Florian Silbereisen aber ganz schön kalte Füße bekommen …
Die nächsten ZDF-Traumschiff-Folgen kommen wie gewohnt am 26. Dezember und an Neujahr.