Die Schlagerwelt fiebert jetzt schon dem Weihnachtsfest entgegen, denn am 2. Weihnachtsfeiertag übernimmt Showmaster Florian Silbereisen als neuer Kapitän das Ruder beim ZDF-„Traumschiff“. Doch nicht jeder gönnt ihm diesen Erfolg. Freddy Quinn zum Beispiel kann die Entscheidung der Programmverantwortlichen nicht nachvollziehen. Jetzt meldet sich ein weiterer Fernsehkollege zu Wort und lästert, was das Zeug hält…
Der Satiriker Oliver Kalkofe fände diese Entscheidung sehr „enttäuschend“ und habe damit nicht gerechnet, wie er dem Portal „Der Westen“ in einem Interview verrät. Auf die Frage, ob er diesbezüglich nicht gefragt wurde, antwortete er mit gewohnt spitzer Zunge: „Nee, leider nicht. Obwohl, genau weiß ich es nicht, ich hatte da ein paar Anrufe mit unbekannter Nummer.“
Allerdings geht die Lästerattacke nicht nur auf Silbereisens Kappe. Kalkofe sagt, dass jeder, der keine Ahnung vom Traumschiff habe, sehr gut für die Rolle geeignet sei: „So wie beim Rest der Traumschiffbesatzung ebenso. Ich glaube, keiner kann das so schlecht machen, dass es negativ auffallen würde.“ Generell scheint der Komiker also kein großer Fan der Sendung zu sein. Er habe sich Harald Schmidt (Anmerkung der Redaktion: Schmidt ist derzeit Kreuzfahrtdirektor beim „Traumschiff“) allerdings auch nicht als neuen Kapitän vorstellen können: „Wir wissen ja auch, der Kapitän verlässt immer als Letzter das Schiff und das hätten wir Harald nicht zumuten wollen. Deswegen ist es okay, wenn Florian als letzter draufbleiben und untergehen muss.“, so Kalkofe zu „Der Westen“. Wie fies! Doch das gehört zur Satire dazu – so richtig ernst wird er das nicht gemeint haben. Wir glauben, dass Florian Silbereisen seine Rolle definitiv gut meistern wird und sind uns sicher, dass sich auch ein Oliver Kalkofe die erste Folge in der neuen Besetzung nicht entgehen lässt.