Zurzeit ist Dieter Bohlen (70) als Juror bei „Deutschland sucht den Superstar“ zu sehen. Dabei kämpfte er noch vor ein paar Monaten um seine Gesundheit.
Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen – so kennen die Fans Pop-Titan und „Deutschland sucht den Superstar“-Juror Dieter Bohlen. Seit dem 18. September ist der Musikproduzent in der Jury der RTL-Casting-Show neben Beatrice Egli, Pietro Lombardi und Loredana zu sehen. In der letzten Folge verriet Dieter Bohlen, fast schon in einem Nebensatz, dass er vor einigen Wochen eine Blutvergiftung hatte. Als er sich während der „DSDS“-Dreharbeiten aus Versehen einen blutigen Kratzer zuzieht, reagiert er deswegen sehr nervös. Denn die Erkrankung war für den Pop-Titan die Hölle, wie er jetzt in „Bild“ verriet.
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Dieter Bohlen: „Ich war da schon fast ohnmächtig“
Vor ein paar Monaten hatte sich Dieter Bohlen beim Tennis verletzt, schildert er. „Mein Meniskus hatte einen abbekommen. Die Ärzte haben ein MRT gemacht und meinten, ich soll das kurz mal machen lassen und haben mich in so eine Schnellklinik geschickt. Zack, zack war es gemacht, aber mein Knie wurde immer dicker“, sagt Dieter Bohlen. Aus diesem Grund sei sein Knie immer wieder punktiert worden. „Aber es wurde nicht besser. Ich hatte Schmerzen wie Hölle!“, erinnert sich der Pop-Titan. Doch dann sei der Schock gekommen: „Als mich Carina nach neun Tagen wieder hingebracht hat, haben die nur doof geguckt und meinten: Wir können nichts mehr machen, du musst sofort in die Notaufnahme ins Krankenhaus. Ich war da schon fast ohnmächtig.“
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Dieter Bohlen: Eine Not-OP war seine Rettung
Als die Ärzte in der Notaufnahme Dieter Bohlens Bein sahen, musste sie sofort „eine Not-OP“ machen. „Weil ich eine völlige Blutvergiftung mit CRP-Wert über 200 hatte“, erzählt Dieter Bohlen. Bei einem gesunden Menschen liegt der Entzündungsparameter bei bis zu 5 Milligramm pro Liter Blut. „Es waren sechs verschiedene Keime in meinem Knie und sie wussten nicht, ob sie mein Bein überhaupt retten können“, erinnert sich Dieter Bohlen. 14 Tage lang musste der Pop-Titan daraufhin Antibiotika nehmen. Seine Rettung sei ein Professor vom UKE Hamburg gewesen, der als Spezialist die Sepsis behandelte. Danach musste Dieter Bohlen drei Monate in Reha. „Tja, und jetzt spiele ich dank des lieben Professors wieder Tennis – und ich gehe nie wieder in so ein Instant-Krankenhaus“, fasst der Pop-Titan zusammen.