Drews, Cordalis, Petry – diese drei Namen kennt jedes Kind. Und die Kinder dieser großartigen Schlagerlegenden haben sich nun überlegt, gemeinsam Musik zu machen, um ihre berühmten Väter zu würdigen. Heute Abend feiern sie mit ihrem ersten Song „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n“ Premiere bei Florian Silbereisens „Schlagerchampions 2024“.
Wir haben vorher exklusiv mit Joelina Drews über die neue Band gesprochen.
Joelina, Du wirst mit Achim Petry und Lucas Cordalis bei Florian Silbereisen auf der Bühne stehen und Euren gemeinsamen Song singen – eine Hommage an Eure Väter. Wir kam denn diese Zusammenarbeit überhaupt zustande?
„Mit Lucas habe ich ja letzten Sommer schon einen gemeinsamen Song rausgebracht (Anmerkung d. Redaktion: „Wenn der Regen auf uns fällt“) und da hatten wir super viel Spaß. Das hat auch viel Anklang beim Publikum gefunden, was wir gar nicht erwartet hätten. Und dann kam Christian Geller, der Produzent von Lukas, auf uns zu und meinte, ob es nicht eine coole Idee wäre, vielleicht mit den Kindern bekannter Väter eine Band zu gründen, die eine Hommage an ihre Väter ausrichten und deren Songs nochmal neu und modern interpretieren. Ich gebe zu: Anfangs war ich da gar nicht direkt überzeugt. Das ist nämlich schon sehr weit weg von der Musik, die ich eigentlich mache. Aber da ich Lukas sehr gern mag und die Zeit mit ihm schön war, dachte ich mir, wir probieren das mal aus. Ich bin gespannt, wie das heute Abend ankommt.“
Wie emotional waren denn die Aufnahmen? Immerhin ist einer der Väter verstorben, einer hat sich komplett zurückgezogen und auch Dein Papa hat sich verabschiedet. Sind da Tränen geflossen?
„Das ist ja ein Vermächtnis, welches wir jetzt weiterführen. Klar, bringt das etwas Emotionales mit sich. Aber zum einen haben wir gar nicht gemeinsam im Studio gestanden und zum anderen sind das ja Songs, die eher zum Feiern anregen. Wenn die Songs es hergeben würden, dass man emotional wird, dann würden bestimmt Tränen fließen, aber wir haben eher drauf abgefeiert und freuen uns auf eine gemeinsame, gute Zeit, die wir – auch durch unsere Väter – zusammen zu haben.“
Wird es noch mehr von Euch geben? Habt Ihr schon ein Album geplant?
„Das hängt natürlich davon ab, wie gut der Song läuft. Also, gebt Gas da draußen, hört den Song fleißig und dann würden uns natürlich freuen, wenn wir die Chance bekommen, gemeinsam ins Studio zu gehen.“
Wird sich Dein Papa Jürgen Deinen Auftritt heute ansehen?
„Tatsächlich ja! Meine Eltern schauen immer zu, wenn ich im Fernsehen bin. Die wohnen ja in Nordrhein-Westfalen und schauen das Ganze von zu Hause. Und danach gibt es immer direkt einen Facetime-Call, ich tausche mich natürlich mit meinen Eltern an. Wir sind ja eh sehr eng miteinander und haben eine Dauerstandleitung. Wir telefonieren wirklich täglich und ich freue mich immer, wenn Papa zuschaut und mir Feedback geben kann.“
Das Cover der gemeinsame Single „Verlieben, verloren, vergessen, verzeih’n“ von Drews, Cordalis und Petry © TELAMO