Neun Jahre lang moderierte die Schweizer Sängerin und Moderatorin Francine Jordi „Die grosse Silvestershow“ im Ersten. Nun kündigte Francine Jordi ihr „Silvesterstadl“-Ende an. Doch was wird nun aus der beliebten ARD-Show? Wird „Bergdoktor“-Star Hans Sigl allein moderieren? Oder wird die Show gänzlich eingestellt? Schlager.de hakte beim Sender nach…
Für Francine Jordi geht eine kleine Ära zu Ende: Wie sie via Instagram mitteilte, wird sie in diesem Jahr die Sendung „Die grosse Silvestershow“ im Ersten nicht mehr moderieren.
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Seit 2015 ist Francine Jordi das Gesicht der Sendung. Sie trat damit in die Fußstapfen von Andy Borg. Ein Jahr lang moderierte sie neben Alexander Mazza, ab 2016 neben Jörg Pilawa und seit 2022 neben Hans Sigl. Die Fernsehzuschauer lieben die schöne Schweizerin. Doch was wird nun aus der Sendung, wenn sie nicht mehr da ist?
Francine Jordi Silvestershow-Aus: Das sagt der Sender
Eine Pressesprecherin des Bayerischen Rundfunks teilte mit: „Wir bedauern, dass Francine Jordi sich von der Silvester-Show-Familie verabschiedet, respektieren aber ihre Beweggründe
und haben Verständnis, dass sie sich nach der langen Zeit nun verstärkt neuen Herausforderungen und ihrer Musik widmen möchte. Gleichzeitig danken wir ihr für neun Jahre, in denen sie die Silvester Show und zuvor den Silvesterstadl mit Professionalität, Humor und Charme bereichert und mit geprägt hat. Für ihre weiteren Pläne wünschen wir ihr von Herzen alles Gute!“
Silvestershow vor dem AUS?
Zugegeben, für erste Silvester-Gedanken ist es jetzt im März noch etwas früh. Aber auch beim Fernsehen muss weit im Voraus geplant sein. Auf die Frage, ob die Show dann allein von Hans Sigl moderiert wird oder er eine neue Moderationskollegin erhält, antwortete der Sender: „Wir sind mit allen Beteiligten im Gespräch, so auch mit Hans Sigl. Für Details zum diesjährigen Silvesterprogramm ist es noch zu früh.“
Schön und gut, dennoch bohren wir weiter. Die „Silvestershow“ wird – im Gegensatz zur Silvesterparty im ZDF (mit Andrea Kiewel) – voraufgezeichnet, ist also nicht live. 2,37 Millionen Zuschauer sahen sich den Jahreswechsel in der ARD an – Kiwi im ZDF hatte ein Drittel mehr Einschaltquote (3,1 Mio.) und ist damit Quotensiegerin des Abends. Das bedeutet natürlich für die TV-Produzenten, dass hier eine Änderung her muss. „Für Millionen Menschen gehört ‚Die große Silvestershow‘ fest zum Silvesterabend. Doch
wie jede andere Sendung wird auch
sie
nach jeder Ausstrahlung analysiert. Hierzu führen wir intensive Gespräche mit unseren Partnern von ORF und SRF sowie allen Beteiligten“, so die Aussage dazu vom Bayerischen Rundfunk. Die Zukunft der Show steht also noch in den Sternen.