Auf dem Münchner Oktoberfest gibt es jedes Jahr unzählige Highlights zu entdecken – von den traditionellen Festzelten über Karussells bis hin zu kulinarischen Spezialitäten. Doch auch abseits der bekannten Attraktionen lohnt sich ein Besuch. Am ersten Wiesn-Tag trifft „Schlager.de“ Sängerin Claudia Jung, die uns von ihren persönlichen Wiesn-Erlebnissen erzählt – und Tipps für Neulinge auf dem größten Volksfest der Welt gibt.
Claudia Jung verrät ihre Wiesn-Tipps
„Man bekommt einen guten Einblick, wenn man an einem schönen und sonnigen Nachmittag einfach mal über die Wiesn spaziert“, verrät Claudia Jung, die zuletzt ihre Meinung zur Schlagerwelt abgab. Gerade für Neulinge sei die Tageszeit ideal: „Meist ist der Alkohol-Pegel auch noch nicht so hoch. Es ist also noch erträglich. Je später der Abend, desto schwieriger wird’s.“

Ein absolutes Muss sei für Claudia die Oide-Wiesn, die das historische Flair der Münchner Wiesn vergangener Zeiten bewahrt. Jung: „Die Oide-Wiesn sollen so sein, wie die Münchner Wiesn vor 100 Jahren, als sie erfunden wurden.“ Allerdings findet die Oide-Wiesn nicht jedes Jahr statt, daher sollte vorher ein Blick in den Kalender geworfen werden, bevor man seinen Besuch plant.
Auf dieses Dirndl kann sie sich verlassen
Auch was ihre Outfit-Wahl betrifft, ist Claudia zielsicher: Vor einiger Zeit verliebte sie sich in ein dunkelrotes Samt-Dirndl, das seither ihr treuer Begleiter für jede Wiesn ist. Dass es jedes Jahr dasselbe Outfit ist, stört sie nicht: „Ich hatte ja letztes Jahr auch schon dasselbe Gesicht“, ergänzt sie lachend.
Übung hat sie inzwischen auch: Mit 30 Jahren besuchte sie das Münchner Oktoberfest zum ersten Mal – inzwischen ist sie eine geübte Wiesn-Besucherin, auch wenn sie betont: „Ich bin kein exzessiver Wiesn-Gänger.“
Eines ihrer persönlichen Highlights ist das gemütliche Schlendern über das Gelände, vielleicht bei gebrannten Mandeln oder einer Tasse Kaffee. Doch nicht alles auf der Wiesn entspricht Claudias Geschmack. Ein klares No-Go für die Sängerin sind die Fahrgeschäfte. Achterbahn fahren gehe für sie gar nicht. „Dieses Gewackel mag ich nicht. Ich steh lieber auf festem Boden.“




