Chris Roberts bleibt eine unvergessene Schlager-Legende. „Du kannst nicht immer siebzehn sein“ hielt sich 1974 insgesamt 28 Wochen in den deutschen Charts und machte den gebürtigen Münchener zu einem Superstar. Auch heute ist seine Musik beliebt – obwohl Chris Roberts vor mehr als vier Jahren gestorben ist. Warum musste der beliebte Sänger für immer gehen?
In der Welt des Schlagers hat es bereits viele tragische Todesfälle gegeben. Rex Gildo, Udo Jürgens oder Bernd Clüver – sie alle mussten diese Welt bereits verlassen. Auch das Ableben von Chris Roberts hat seine Angehörigen und die Fans in tiefe Trauer versetzt. Er galt als einer der größten Schlagerstars seiner Zeit. Titel wie „Wenn Du mal einsam bist“, „Die Maschen der Mädchen“, „Ich bin verliebt in die Liebe“ oder „Hab ich dir heute schon gesagt, daß ich dich liebe“ machten Chris Roberts unvergessen.
Chris Roberts: Schockdiagnose
Sein Tod am 2. Juli 2017 kam nicht plötzlich. Chris Roberts litt an Lungenkrebs – hielt diese Schockdiagnose anscheinend geheim. Trotz Chemotherapie trat er weiterhin auf. Kurz vor seinem Tod folgte der endgültige Rückzug. Im Beisein seiner Kinder starb er in der Berliner Charité.
Chris Roberts: In Berlin beigesetzt
Obwohl Chris Roberts die Zuschauermassen offensichtlich geliebt hat, fand seine Beerdigung in einem kleinen Rahmen mit Familie und Freunden statt. Am 12. Juli 2017 wurde der einst große Superstar auf dem St.- Matthäus-Kirchhof in Berlin beigesetzt. Ein großer Künstler hat sich für immer von der Schlagerbühne verabschiedet!
Tony Marshall hat den Tod von Chris Roberts nicht kommen sehen
Im Gespräch mit Schlager.de erinnert sich ein alter Freund an Chris Roberts. Die Rede ist von Tony Marshall, der wie auch viele Fans vom Ableben des Sängers überrascht gewesen ist: „Bei Chris Roberts war ich vor drei Jahren noch auf Tournee. Wir wussten alle, dass er krank ist, aber dass es so schnell gehen würde, wusste keiner.“