Bruce Darnell kann auf eine außergewöhnliche TV-Karriere zurückblicken. Der gebürtige Amerikaner hat sich in den vergangenen Jahren einen Namen mit seinen Jury-Jobs bei DSDS und beim Supertalent gemacht. Doch hinter dieser lustigen Fassade verbirgt sich eine traurige Geschichte. 

Seit 2006 ist Bruce Darnell ein fester Bestandteil der deutschen Fernsehlandschaft. Seine Jury-Stationen bei „Germany’s Next Topmodel“, DSDS und dem Supertalent machten den Amerikaner zu einem Superstar. Mit dem Supertalent-Aus von Dieter Bohlen endete auch Darnells Zeit in der Jury. Im Winter kehrt der 64-Jährige zu ProSieben zurück und übernimmt dort das Format „Surprise Show“, in dem er Menschen mit Überraschungen glücklich machen möchte.

Er war Teil der US-Army

Doch das Glück war nicht immer auf Darnells Seite. In der SWR-Sendung „Krause kommt – Zu Besuch bei Bruce Darnell“ packt das Männermodel über unschöne Momente im Leben aus. Nach seiner Zeit in der US-Army ging Darnell nach Deutschland. Sein anfängliches Leben in den USA hat ihn bis heute stark geprägt. Insbesondere das Thema Rassismus in den USA lässt ihn nicht mehr los.

Bruce Darnell: Fast auf offener Straße erschossen

Bruce Darnell verrät dem Pierre M. Krause in einem sehr persönlichen Gespräch, dass es einen Schlüsselmoment in seinem Leben gab, der ihn bekräftigt hat, die USA zu verlassen. Dabei wurde Darnell auf offener Straße mit einem Gewehr bedroht. „Es war ein absoluter Schock. Ich stehe alleine auf der Straße. Man hätte mich erschießen können. Keiner hätte mich gefunden“, blickt das Model zurück. „Das war der Schlüsselmoment, wo ich sagte: ‚Okay, America is killing black men.‘ Ich muss mein Leben einfach retten.“ Während dieser emotionalen Beichte kommen Darnell die Tränen. Absolut verständlich. Zum Glück hat Pierre M. Krause diese schwierige Interview-Situation in den Griff bekommen und wechselte schnell das Thema.