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„Blackout Tuesday“: Diese Schlagerstars zeigen sich solidarisch

Seit dem 02. Juni zieht sich eine politisch wichtige Aktion, genannt „Blackout Tuesday“, durch das Netz. Sie ist durch die Musikindustrie nach dem Tod des Amerikaners George Floyd durch Polizeigewalt entstanden. Der tragische Vorfall löste nicht nur Proteste und Unruhen in den USA, sondern auf der ganzen Welt aus.  Musiker und Bürger auf der ganzen Welt […]

Florian Silbereisen
Credit: © ARD/JürgensTV/Dominik Beckmann

Seit dem 02. Juni zieht sich eine politisch wichtige Aktion, genannt „Blackout Tuesday“, durch das Netz. Sie ist durch die Musikindustrie nach dem Tod des Amerikaners George Floyd durch Polizeigewalt entstanden. Der tragische Vorfall löste nicht nur Proteste und Unruhen in den USA, sondern auf der ganzen Welt aus. 

Musiker und Bürger auf der ganzen Welt schließen sich zusammen und wollen ein Zeichen gegen Rassismus setzen. 

Unter dem Hashtag #blackouttuesday posteten Künstler und diverse Protestler aus der ganzen Welt ein schwarzes Bild. Es soll die Botschaft unterstreichen, dass alle Menschen gleich sind, egal, welche Hautfarbe sie haben. Doch wie stehen die Schlagerstars eigentlich zu diesem Thema? Schließlich ist es bekannt, dass der Schlager „heile Welt“ verkörpert. Gerade in Corona-Zeiten posteten die Künstler aufmunternde Fotos und nicht selten in Glitzer- oder Partyoutfits. Trotzdem sehen nicht alle Interpreten weg, wenn es in der echten Welt zu solch erschütternden Ereignissen kommt. So posten zum Beispiel Eloy de Jong, Beatrice Egli, Patrick Lindner, Undine Lux oder Giovanni Zarrella ein für das Aktion typisches schwarzes Bild, ineinander greifende Hände oder Bilder mit schwarz-weißen Herzen sowie längere nachdenkliche Texte in ihren Storys oder Feeds und zeigten somit ihre ernste Seite und Solidarität.

©Giovanni Zarrella/Instagram

©Patrick Lindner/Instagram

Musiklabels wie Sony, Universal & Warner beteiligten sich am „Blackout Tuesday“

Doch nicht nur die Schlagerstars unterstützten die Aktion, sondern auch berühmte Musiker aus verschiedenen Genres, Models, Fußballer oder Influencer wie zum Beispiel Mark Forster, Jerome Boateng oder Stefanie Giesinger. Ebenfalls machten größere Musiklabels wie zum Beispiel Warner Records, Sony und Universal mit. Unter dem Motto „#TheShowMustBePaused“ (zu Deutsch etwa: „Die Show muss pausieren.“) sollte die gesamte Musikindustrie in den USA am 2. Juni ruhen. Auch einige Radiosender pausierten minutenlang ihre Musik-Shows. Wie es der offiziellen Homepage zu der Initiative zu entnehmen ist, soll die Aktion eine Antwort auf die Ermordungen von George Floyd, Breonna Taylor, Ahmaud Arbery und unzähligen weiteren Mitbürgern durch die Polizei sein.

Schlagerstars in der Corona-Krise

Schlagerstars in der Corona-Krise

Seit dem 02. Juni zieht sich eine politisch wichtige Aktion, genannt „Blackout Tuesday“, durch das Netz. Sie ist durch die Musikindustrie nach dem Tod des Amerikaners George Floyd durch Polizeigewalt entstanden. Der tragische Vorfall löste nicht nur Proteste und Unruhen in den USA, sondern auf der ganzen Welt aus.  Musiker und Bürger auf der ganzen Welt […]