Bernhard Brink nimmt nie ein Blatt vor den Mund. Im Herbst hat er sich für die Rechte seiner Musikerkollegen und Mitarbeiter eingesetzt, die unter den Auftrittsverboten leiden. Nun macht sich der Sänger über eine neue Problematik Sorgen.
Darüber spricht aktuell das ganze Land: Wann haben wir genügend Impfstoff, damit eine Mehrzahl der Bevölkerung abgedeckt ist und Corona so langsam in die Geschichtsbücher verschwindet? Doch derzeit herrscht gähnende Leere in den Impf-Ampullen. Irgendwie geht es mit der Produktion und der Zulassung des Impfstoffs nicht voran.
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Genau das bringt Bernhard Brink derzeit auf die Palme. Im Interview mit „BILD“ geht der gebürtige Niedersachse die Bundesregierung mächtig an und findet, dass der Sommer für die Planung nicht effektiv genutzt worden sei. Eine Sache sieht der 68-Jährige hierbei als ganz peinlich an – und zwar, dass es nicht gelungen sei, mehr Impfstoff zu besorgen – obwohl gerade dieser in Deutschland produziert wurde. „Da müssen sich die Verantwortlichen hinterfragen“, fordert der Schlagerstar.
Bernhard Brink: Er guckt jetzt auf Israel
Brink guckt währenddessen auf ein Land, das es aktuell besser hinbekommt: Israel. „Dass die schon bei ein bis zwei Millionen Geimpften sind – und wir liegen dahinter mit 250.000 – das ist ein bisschen peinlich. Das muss ich ganz klar sagen“, betont die Ikone im Videogespräch mit „BILD“. Da sieht man wieder, dass Schlager nicht nur gute Laune kann – sondern auf seine Stimme bei ernsten Dingen erhebt!