Serienfans kennen Ronja Forcher seit ihrem 12. Lebensjahr. Die Schauspielerin spielt seit 2008 in der beliebten ZDF-Serie „Der Bergdoktor“ die Lilly Gruber. Doch fast wäre es dazu nicht gekommen, denn ihre eigene Geburt war mehr als dramatisch…
Der Start ins Leben war für Ronja Forcher nicht leicht. Nun sprach sie das erste Mal über ihre dramatische Geburt. Denn Mama Ursula habe bereits während der Schwangerschaft Komplikationen gehabt, so dass sie drei Monate lang nur liegen durfte. Gehen oder stehen durfte sie nicht, berichtet Ronja der BILD. Die Gefahr einer Fehlgeburt war groß.
Ronja Forcher: Dramatische Geburt
Obwohl sich Ursula an die Vorgaben hielt, war die Geburt dann doch dramatisch: „Hätte sie das nicht so konsequent gemacht, hätte sie mich verloren. Bei einer Routineuntersuchung im siebten Monat wurde schließlich festgestellt, dass sich die Nabelschnur um meinen Hals gelegt hatte und die Herztöne nicht mehr stimmten. Mama wurde sofort notoperiert: Ein Kaiserschnitt, dann war ich da.“ Damit war Ronja eine Frühgeburt und musste im Brutkasten liegen. Für Eltern ein traumatisches Erlebnis, denn die Angst, dass dem Baby etwas passieren könnte, ist groß. Auch will man als Mutter sein eigenes Baby nach der Geburt am liebsten nicht aus der Hand geben. Bei der Geburt wog Ronja nur 1.800 Gramm gewogen. Durchschnittlich wiegen Neugeborene zwischen 3.500 und 4.000 Gramm: “ Die ersten Worte des Arztes waren ‚Ach Gott, ist die klein!“,“ so Ronja Forcher, die jetzt auch unter die Modedesigner gegangen ist.
Ronja Forcher: Aufatmen nach einer Woche
Doch nach einer Woche Brutkasten heiß es dann Aufatmen: „Dann durften Mama und ich nach Hause. Die nächsten Wochen habe ich dann auf ihrem Bauch verbracht, in ihren Armen, wo ich es warm hatte. Nur wegen der Liebe meiner Mama und ihrer unermüdlichen Ausdauer darf ich überhaupt am Leben sein. Ich bin ihr unendlich dankbar.“