Nach dem überraschenden Ausstieg von Angelo Kelly bei „The Masked Singer“, hat man ein kleines, aber fieses Detail gestern Abend fast überhört. Neben Ruth Moschner und Rea Garvey nahm Luke Mockridge als Gastjuror am sehr langen Jurytisch Platz und der stänkerte plötzlich gegen Helene Fischer. Ob er damit nochmals an seinen Auftritt im ZDF Fernsehgarten vom letzten Jahr erinnern wollte?

Nach dem großartigen Auftritt des Drachen bei „The Masked Singer“ sah man der Jury buchstäblich an, dass sie verzweifelt die Indizien zusammen puzzelten. Während Rea Garvey und Luke Mockridge ziemlich schnell auf Sänger Gregor Meyle kamen, hatte sich die Frau der Tafel für Florian Silbereisen entschieden. Die Moderatorin untermauerte ihre Entscheidung damit, dass sie zum Einen wegen des beschriebenen „Feuer und Eisen“ und zum Anderen wegen des bayrischen Akzents auf Flori kam. Zumal seine Ex-Freundin Helene ja auch einen Song hat, der „Engel ziehen durchs Feuer“ heißt. Und wie sollte es auch anders sein. Auf diesen Zug ließ sich mit dieser Steilvorlage direkt aufspringen!

Und dann wurde er richtig gemein!

Dass Luke Mockridge immer einen kessen Spruch auf den Lippen hat, ist bekannt. Uns auch für so manchen Skandal sorgte er schon im deutschen Fernsehen. Aber was hat ihn gestern Abend geritten, als er die TV-Zuschauer mit der Aussage „Florian Silbereisen war ja auch mal mit einem Drachen verheiratet – oder zusammen“ schockierte? Das dieser Seitenhieb ganz klar an Helene Fischer gerichtet war, lässt sich sofort erkennen. „The Masked Singer“ ist eigentlich dafür bekannt, dass unter den prominenten Kollegen weder beleidigt noch vorgeführt wird. Aber Luke Mockridge hat mit dieser Aussage mal wieder etwas den Bogen überspannt.