„DSDS“-Juror Dieter Bohlen – wird er jetzt etwa altersmilde? 2013 hatte er an Ex-„DSDS“-Kandidatin Beatrice Egli einige üble Sätze gerichtet. Heute, elf Jahre später, rudert er zurück.

Es war eine kleine Sensation, als bekannt wurde, dass Beatrice Egli zum RTL-Kultformat „Deutschland sucht den Superstar“ zurückkehren wird. Von der ehemaligen Kandidatin mit einer eigenen Schlagershow, auf den Juroren-Stuhl des Casting-Hits – und dann auch noch nach DER verstörenden Vorgeschichte:

Beatrice Egli & Dieter Bohlen: Das war ein heftiger Schlag unter die Gürtellinie

Anstands-Allergiker Dieter Bohlen hatte der Schweizerin, die später sogar als Siegerin aus der Show hervorging, einige unschöne, weit unter die Gürtellinie gehende Kommentare zugemutet. Dieter Bohlen kritisierte unter anderem ihre Figur und riet Beatrice Egli, öfter ins Solarium zu gehen. Worte, die Beatrice Egli verletzt haben. Öffentlich zeigte sie es aber nicht, sage stattdessen: „Dass ich ein wenig mehr Rundungen habe, weiß ich. Und Dieter weiß genau, dass mich meine Rundungen nicht stören. Von daher ist das kein Problem!“

Beatrice Egli bat angeblich um ein Gespräch

Vor ihrer Rückkehr zu RTL bat Beatrice Egli Dieter Bohlen angeblich um ein klärendes Gespräch. Beim Casting im Europa-Park in Rust (Baden-Württemberg) traten die vier Juroren dann als ein eingespieltes Team auf. Vielleicht auch, weil Dieter Bohlen auch unter vier Augen Einsicht gezeigt hat. Denn heute, mit 70 Jahren, betrachtet Bohlen sein früheres Verhalten kritischer.

[articlequote quote=“Heute geht das nicht mehr.“ copyright=“Dieter Bohlen“]

So sagte er in einem Interview mit dem Magazin „SuperIllu“: „Das war meine subjektive Meinung damals als ‚Schallplattenonkel‘. Aus dem Bauch heraus.“ Nun sei ihm aber klar: „Was man heute sagen darf, hat sich absolut geändert.“ Aus der Perspektive von damals jedoch halte er seine damaligen Aussagen aber nicht für problematisch. Dieter Bohlen: „Ich habe früher Sachen rausgehauen, die waren damals okay.“ verteidigt sich der 70-Jährige. Diese Zeiten seien vorbei: „Heute geht das nicht mehr.“ Nach ehrlicher Einsicht klingt das allerdings nicht.