Antonia aus Tirol ist derzeit wegen eines pikanten Sex-Videos in aller Munde. Im Video zu ihrer neuen Elvis-Single „Jailhouse Rock“ wird sie offenkundig von einem Sheriff vernascht. Das Problem: Die Szenen gleichen einer Vergewaltigung! Auf YouTube ist das Video mittlerweile gesperrt. Für die Musikerin ein Unding, wie sie jetzt erklärt hat.
Sex vor der Kamera
Sex und Macht liegen in Zeiten von #metoo manchmal nah beieinander. Auch Antonia aus Tirol hat in ihrem neuen Video zur Single „Jailhouse Rock“ beide Themen aufgegriffen. Zu sehen ist die Sängerin, die von einem Sheriff verhaftet und in eine Zelle geführt wird. Anschließend drückt er sie mit dem Gesicht zur Wand, zieht sie aus und…nimmt sich, was er will, um es sachlich auszudrücken. Der einstige Ballermann-Star hat Sex vor der Kamera – in einem Musikvideo! Nicht nur für Fans und Medien ein Schock, auch Sony Music Entertainment, die die Verlagsrechte an dem Elvis-Klassiker hält, fand die Szene offenbar zu krass und ließ das Video auf YouTube kurzerhand sperren. Was Antonia aus Tirol zu der Zensur sagt?
Rollenspiel vs. Vergewaltigung
Die Sängerin kann den Wirbel um ihr Sex-Video, geschweige denn den Vergewaltigungsvergleich, nicht verstehen! Gegenüber „BILD“ erklärte sie jetzt ihre Beweggründe für die pikanten Szenen: „Ich wollte in dem Video mal meine sexuelle Fantasie ausleben. Natürlich geht es um ein Rollenspiel und die Lust an der Unterwerfung. Aber alles freiwillig! Das einige darin eine Vergewaltigung erkennen, kann ich nicht bestätigen. Viele Frauen fanden das Video anregend, Kritik kam eher von Männern.“ Diese Fantasie scheinen einige ihrer Fans zu teilen, „Bitte bringen Sie mich in dieses Gefängnis, ich möchte, dass mir dasselbe mit dem Sheriff passiert“, ist unter anderem auf Facebook zu lesen. Gegen die Sperrung des Videos will Antonia aus Tirol nun vorgehen. Ob sie Recht bekommt? Fraglich. Eines ist jedoch sicher: Rein PR-technisch ist ihre neue Single dank des Skandal-Videos schon jetzt ein voller Erfolg!