Am kommenden Freitag erscheint die neue Single „Weil irgendwas für immer bleibt“ von Anni Perka. Mit ihrem sehr gefühlvollen Song „Kleines großes Glück“ zeigte sich im vergangenen Jahr erstmals die echte Anni. Nun legt sie nach und besingt die ganz besonderen Liebeserinnerungen von sich und ihrem Ehemann Peter Loder. Unser rasender Reporter Kevin Drewes sprach exklusiv mit dem Traumpaar über die Vor- und Nachteile, wenn man ähnliche Jobs hat und wie die Zukunft der Beiden aussieht.
Anni, wie sehr musstest Du Peter überreden, hier mitzumachen?
Peter: Sie musste mich nicht überzeugen. Als ihr größter Unterstützer und Fan bin ich immer gerne dabei. Es war ein großer Wunsch von ihr, dass ich in das neue Musikvideo zum neuen Song eingebunden werde. Daher ist es für mich selbstverständlich, dass ich dabei bin, wenn eine Anfrage wie diese kommt.
Anni: Eigentlich hätte er sagen müssen: „Sie hat mich gar nicht gefragt!“ (lacht).
Die neue Single „Weil irgendwas für immer bleibt“ handelt von den schönsten Liebeserinnerungen. Was sind denn Eure ganz persönlichen Lieblingserinnerungen?
Anni: Zum Einen auf jeden Fall unser Kennenlernen, das gehört natürlich zu den schönsten Liebeserinnerungen. Inspirierend war aber auch unsere Hochzeit im Sommer letzten Jahres.
Peter: Erinnerungen gibt es da ganze viele, das sieht man dann auch im Musikvideo. Wir geben damit einen kleinen Einblick in unser Privatleben und was wir so unternehmen. Da sind viele kleine tolle Dinge, die man unternimmt. Es ist die Erinnerung an das Ganze und an das, was hinter uns liegt.
Anni: Es sind genau die kleinen Dinge, die einen so glücklich machen. Diese wollte ich bewusst unbedingt zeigen, das war mir sehr wichtig.
Anni: Ideen haben wir auf jeden Fall schon. Wir sind sogar schon so weit, dass wir die nächste Single quasi fertig haben. Sie steht auch schon in den Startlöchern. Wir haben ein kleines Team, mit dem einige Sachen in Arbeit sind. Über welches Thema ich gern mal singen würde, habe ich mir noch gar nicht so groß Gedanken gemacht. Es war schon immer ein Wunsch von mir, etwas Familiäres zu machen. „Kleines großes Glück“ kommt da schon ein wenig in die Richtung. Meine Eltern waren von Anfang an mein größter Halt und Unterstützer – dass man diesen mal einen Song als Dankeschön widmet, wäre eine Idee!
Nun seid Ihr ja ein Paar wie aus dem Bilderbuch. Seid ihr Beide Euch generell eigentlich immer einig?
Anni: Wir sind uns vom Charakter sehr ähnlich und schon wirklich seelenverwandt. Als ich Peter kennenlernte, war mein Gedanke: „Wow, das bin ja ich in männlich!“ Das kann positiv, aber natürlich auch negativ sein, z.B. wenn man dann mal aufeinander prallt und jeder so seinen eigenen Kopf hat.
Peter: Ich denke auch. Wir sind uns da so ähnlich vom Typ, dass man schlichtweg nicht immer Einigkeit haben kann. Jeder hat seine eigene Meinung und die vertritt derjenige dann auch gern mal. Dann muss man versuchen, da einen Kompromiss zu finden. Prinzipiell sind wir uns aber sehr einig – es ist nicht so, dass wir große Meinungsverschiedenheiten haben.
Anni: Wir denken über viele Sachen sehr ähnlich, haben dieselbe Lebenseinstellung und sind Beide totale Familienmenschen. Wir verstehen uns dazu blind – so kommt es bei Jobs oft vor, dass wir nur anhand vom Blick des Partners erkennen, dass dem jeweils Anderen gerade etwas unangenehm ist. Da gabs schon lustige Situationen, wo wir dachten: „Ja, ich versteh dich!“
Was bringt Euch bei dem anderen Partner auf die Palme? Jeder hat doch eine Macke…
Anni: Wenn man uns getrennt voneinander fragen würde, würden wir wahrscheinlich das Gleiche antworten. Wie eben schon gesagt, wir sind uns so ähnlich. Peter und ich sind manchmal Sturköpfe, das wäre so eine Macke, würde ich behaupten!
Peter: Sie ist sehr ehrgeizig, perfektionistisch und auch dickköpfig. Da will manchmal halt jeder seinen Kopf durchsetzen, im Glauben die richtige Meinung zu haben oder gerade den richtigen Weg zu gehen. Das sind so gewisse Reize, die dann zu klären sind. Aber das kennt man ja voneinander. Ich empfinde das aber nicht als Manko. Man ist dadurch ja auch produktiver. Diese Dickköpfigkeit ist so eine Sache wo man denkt:„Puh, jetzt muss ich erstmal ein paar Minuten Ruhe einkehren lassen!“.
Anni: Dafür haben wir dann beide unseren persönlichen Rückzugsort. Ich kann dann ja einfach schnell nach Hamburg fahren (lacht).
Ihr seid frisch verheiratet und Ihr arbeitet auch zusammen – ist das Euer Liebesgeheimnis? Oder hättet Ihr manchmal schon ganz gern Jobs, bei denen man sich nicht so oft sieht?!
Anni: Also ehrlich gesagt wäre es unser Wunsch, dass wir noch mehr Jobs gemeinsam haben. Jetzt in dieser Zeit ist es ja eher schwierig. Und auch die Produktionen standen wegen Corona lange still es fängt langsam aber wieder an… Das gibt uns Power und einen Schub als Paar da gemeinsam durchzustarten. Also im Gegenteil, dass macht wahnsinnig viel Spaß mit dem eigenen Partner zusammen zu arbeiten!
Peter: Wir verbringen ja gerne Zeit miteinander. Wir möchten am Liebsten so viel Zeit wie möglich miteinander verbringen. Im Model-Bereich war zuletzt leider wenig los, gesangstechnisch bei Anni sogar eher gar nichts. Ich würde sie gerne auf tolle Veranstaltungen begleiten und dabei tolle Menschen treffen. Ich hoffe, es wird bald wieder mehr.
Anni: Im Gegensatz zu anderen Paaren haben wir einen ähnlichen Job. Vielleicht ist genau das ja auch unser Beziehungsgeheimnis. Das hält die Beziehung frisch – man erlebt gemeinsam immer wieder was Neues und sieht viele verschiedene Orte. Das macht wahnsinnig Spaß und man wächst näher zusammen!
Ihr hatte ja beide Corona, wie geht es Euch? Habt Ihr irgendwelche Nachwirkungen davongetragen?
Anni: Dadurch das wir Gott sei Dank wenig Beschwerden während der Erkrankung hatten , haben wir keine Nachwirkungen. Ich würde behaupten, dass ich keine spüre. Bei mir zeigte sich Corona nur durch Geschmacksverlust.
Peter: Ich hatte gar nichts gemerkt. Uns ging es sowohl während als auch nach der Erkrankung gut. Wir haben keine Langzeitfolgen feststellen können. Toi toi toi, muss man sagen, alles bestens.
So, nun eine Frage, die die Fans natürlich besonders interessiert. Wann kommen denn endlich kleine Babys?
Anni: Der Weg ist ja so: Antrag, Hochzeit, Babies. Ihr werdet es schnell mitbekommen, wenn der Bauch plötzlich anfängt zu wachsen. Prinzipiell sind wir in der richtigen Reihenfolge.
Peter: Wir können es uns sehr gut vorstellen, weil wir eben schon geheiratet haben und schon eine Zeit zusammen sind. Zudem wissen wir, dass es auch mit den Familien gut funktioniert. Also steht dem jetzt im Grunde nichts im Wege, aber man muss es nicht erzwingen. Wir wollen ja auch noch ein bisschen unser Leben geniessen und haben dazu gewisse berufliche Dinge vor uns. Wenn es dann soweit ist, freuen wir uns natürlich sehr.
Anni: Wir wollen ja noch unsere große Hochzeit in Spanien nachfeiern, die haben wir inzwischen zum zweiten Mal verschoben. Im Idealfall möchte ich auch nicht mit einem dicken Bauch in meinem weißen Traumkleid heiraten.