Es ist immer schwer, einen Menschen zu verlieren! Vor allem, wenn man mit diesem eine besonders enge Bindung hatte. Wir sind alle Menschen und brauchen manchmal eben länger, um damit fertig zu werden. Diese Erfahrung müssen auch unsere Schlagerstars machen. Sängerin Annemarie Eilfeld trauerte monatelang im Stillen. Jetzt geht sie damit an die Öffentlichkeit. Zum Weltkrebstag postete sie ein Foto von sich und ihrer Oma, die schon Mitte 2018 verstarb. Warum es so lange gedauert hat, darüber zu reden, hat sie uns exklusiv erzählt.
Annemarie, deine Oma ist im letzten Jahr verstorben. Wie geht es Dir damit?
„Langsam geht es wieder, ich muss jetzt zumindest nicht jedes Mal weinen, wenn ich an sie denke, aber die Weihnachtszeit war sehr schwer ohne sie.“
Warum hast du so lange gebraucht, öffentlich darüber zu sprechen?
„Ich wollte ehrlich gesagt nicht, dass alle sofort Bescheid wissen, und ich dann bei jedem Konzert von Veranstaltern und Fans gefragt werde, wie ich klar komme usw. Jetzt bin ich etwas stärker und kann auch besser darüber reden als noch vor einigen Monaten.“
Nachdem du eine so schlimmer Erfahrung gemacht hast: Was bedeutet der Weltkrebstag für dich?
„Ich finde diesen Tag sehr wichtig, da ich mich auch ins Besondere für krebskranke Kinder einsetze. Ziel ist es ja die Menschen aufzurufen, auf dich zu achten und regelmäßig zur Vorsorge zu gehen. Aber die Aufmerksamkeit sollte eigentlich jeden Tag darauf liegen, den Krebs zu bekämpfen – ob man selbst betroffen ist oder näherstehende Personen.“
Wir danken Annemarie für ihre offenen Worte!