Annemarie Eilfeld ist außer sich. Ihr Ex-
Partner stand neulich vor Gericht, da er seine Ex-Freundin Tessa S. geschlagen haben soll. Das Urteil für den Profi-Boxer sorgt für Unmut. In einem exklusiven Gespräch mit Schlager.de macht Annemarie ihrer Wut Luft.
Die Sängerin Annemarie Eilfeld kann es nicht fassen. Ihr Ex-Freund Tom Schwarz wurde vor Gericht schuldig gesprochen, jedoch fiel das Urteil recht glimpflich aus. Der Profi-Boxer soll nur 2.500 Euro Strafe zahlen.
Annemarie Eilfeld: Ex-Freund muss sich vor Gericht verantworten
„Ich finde, das ist ein Skandal, eine Schande!“, so Annemarie. Sie könne die Entscheidung des Richters nicht nachvollziehen und fand sein Verhalten gegenüber dem Opfer ungerecht. Die Sängerin wirft dem Richter vor, dass er „victim blaming“ betreibe -also dass er dem Opfer eine Teilschuld für den Vorfall gebe. Sie ist entsetzt und habe sogar vor Gericht geweint! Die Angelegenheit geht der 31-Jährigen sehr nah. Die Musikerin wurde bereits selbst Opfer ihres Ex-Freundes. Der Richter habe sich in den Augen von Annemarie ungerecht verhalten und mit dem Urteil falsche Signale gesendet. Laut Eilfeld würden sich Opfer von häuslicher Gewalt nicht mehr trauen, gerichtlich dagegen vorzugehen.
Annemarie Eilfeld: Keine „Ausrutscher“
Tom Schwarz stand nicht zum ersten Mal vor Gericht. Laut Eilfeld wurde ihr Ex-Freund bereits mehrfach straffällig, was das Ausmaß des jetzigen Urteils in Frage stellt: „Beamtenbeleidigung hat Tom Schwarz dieses Jahr schon 2.000 Euro gekostet. Für 500 Euro mehr kann er einer Frau das Gesicht zertrümmern“. Die Vorkommnisse seien somit auch keine „Ausrutscher“ sondern ähneln eher einem „Lifestyle„. Für Annemarie Eilfeld sei das Urteil ein Armutszeugnis und sie hoffe, dass sich dagegen noch etwas machen lasse.