Annemarie Eilfeld und Tim Sandt sind ein echtes Traumpaar. Doch ihre Liebe mussteeinige Herausforderungen überwinden. Wirhaben mit der Sängerin im Rahmen des „SchlagerOlymps“ in Berlin über dievergangene schwere Zeit gesprochen.
Schlager.de: Annemarie, Dein aktuelles Album heißt „Wahre Träumer“. Gibt es denn einen großen Traum, den Du Dir unbedingt einmal erfüllen willst?
Annemarie Eilfeld: „Mein großer Traum ist eine eigene Familie, mit Babys und allem drum und dran, zu haben. Das ist etwas, was ich mir unbedingt einmal erfüllen möchte.“
Schlager.de: Wo Du es gerade ansprichst – Du leidest ja unter dem PCO-Syndrom. Eine große moralische Stütze ist diesbezüglich ja dein Mann, Ihr haltet sehr zusammen. Wie viel Kraft gibt er Dir da?
Annemarie Eilfeld: „Bei Tim und mir passt kein Blatt dazwischen. Jeder, der versucht hat uns mal gegeneinander anzustacheln, ist gnadenlos gescheitert. Wir sind uns so einig mit allem, was wir machen. Das hilft mir natürlich sehr. Wenn ich mal down bin, zieht er mich immer wieder hoch.“
Schlager.de: Ich habe gehört, dass Du Dich für einen ganz bestimmten guten Zweck sehr engagierst. Was machst Du da genau?
Annemarie Eilfeld: „Ja, ich bin auch total happy, dass wir das in diesem Jahr wieder machen können. Im September ist wieder die große Schutzengel-Gala in Leipzig. Ich bin seit vielen Jahren schon das Schutzengelchen für die Mukoviszidose Selbsthilfe e.V. – das ist ja eine Erbkrankheit, die viel zu viele Menschen erwischt. Die Betroffenen haben selber leider meistens nicht die finanziellen Möglichkeiten, sich zu helfen und die Therapien zu beanspruchen. Deswegen ist es toll, dass es Stiftungen wie die Mukoviszidose Selbsthilfe e.V. gibt. Dafür sammeln wir das ganze Jahr, aber auch speziell bei der Gala, bei der Stars wie Nik P. und Gregor Meyle dabei sein werden.“
Schlager.de: Das heißt, jeder Mensch kann Spenden tätigen und helfen, richtig?
Annemarie Eilfeld: „Richtig, es kann jeder spenden. Der ganze Eintritt von der Gala geht auch komplett in den Spendentopf. Wir Künstler werden alle selbstverständlich auch umsonst auftreten, weil wir die Stiftung unterstützen möchten.“