Es war die wohl dunkelste Stunde im Leben von Anna-Maria Zimmermann. Im Oktober 2010 stürzte sie mit einem Hubschrauber ab. Etliche Narben zieren seitdem ihren Körper. Der linke Arm ist zudem bis heute gelähmt. Ein langer Verarbeitungsprozess begann, aus dem sie gestärkt hervorging. Doch anfangs hatte sie sehr mit den Folgen zu kämpfen.
Anna-Maria Zimmermann versuchte ihre Narben zu retuschieren
In der „Webtalkshow“ wurde Anna-Maria Zimmermann nun offen auf ihren Unfall angesprochen – ebenso ehrlich erfolgte dann auch die Antwort. Sie könne da „super drüber reden“ und akzeptiere „mittlerweile jede Narbe“. Dass das natürlich ein paar Jahre brauchte, liegt auf der Hand. „Ich habe wirklich jahrelang vor jeder Show zwei Stunden lang meine Narben weggeschminkt“, gesteht die Sängerin und ergänzt: „… jetzt sag ich mir ‚wie bescheuert war ich eigentlich?!'“.
Anna-Maria Zimmermann: Voller Einsatz trotz Handicap
Für sie gehörte auch das zur Verarbeitung dazu. Ihr Rat an jeden, der ebenfalls einen Schicksalsschlag erlitt: „Gebt euch da einfach ein bisschen Zeit“. Sie selbst ging daraus stärker hervor und ist durch ihre offene Art längst für viele ein Vorbild, wird geradezu bewundert von vielen. Wer Anna-Maria bereits live erlebte weiß: Da gibt es die volle Ladung Energie. Man kann ihr gar eine Stimmungsgarantie bescheinigen. Zudem fliegt sie in die entferntesten Länder, um die Reiner Meutsch Stiftung Fly & Help zu unterstützen. 2022 ging es daher für Anna-Maria Zimmermann in die Dominikanische Republik, 2023 tritt sie dann in Mexiko auf. Auch das verdient höchsten Respekt. Heute feiert die Künstlerin ihren 34. Geburtstag, ehe sie am 16. und 17. Dezember ihre Tour fortsetzt. Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin alles Gute!