Andrea Kiewel ist eigentlich der Sonnenschein aus dem ZDF-„Fernsehgarten“. Mit guter Laune zaubert sie ihrem Publikum immer ein Lächeln ins Gesicht. Doch hinter dieser positiven Fassade verbirgt sich eine düstere Überraschung aus ihrer Kindheit.
Aufgewachsen ist Andrea Kiewel in der ehemaligen DDR. Dort war sie auf einem guten Weg, eine erfolgreiche Leistungsschwimmerin zu werden. Über diese Zeit von damals hat die Moderatorin nun in der MDR-Talkshow „Riverboat“ gesprochen und ein trauriges Detail offenbart.
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„Ich war besessen, wirklich. Ich glaube, ich bin der beste Beweis dafür, dass der Glaube Berge versetzen kann. Ich denke heute noch, wie ich überhaupt in der Lage war, das alles zu machen und durchzuhalten. Und ich war wirklich noch klein. Morgens um sieben in ein DDR-Schwimmbecken zu springen mit 20 Grad Wassertemperatur und erst abends um acht da wieder rauszukommen“, berichtet „Kiwi“ von ihren Fähigkeiten. Doch was nach fröhlichem Plantschen klingt, war in Wahrheit knallhartes Training – inklusive grober Behandlung von Seiten der Trainer.
Andrea Kiewel: Niemand hat sie beschützt
Denn sie haben „nicht nur grobe, böse und hässliche Sachen gesagt (…), sondern die auch mal zugefasst“, berichtet die 55-Jährige der „Riverboat“-Moderatorin Kim Fisher. Und nicht nur das: „Ich weiß nicht, wie viele tausend Tränen ich in das Schwimmbecken geweint habe und niemand hat sich schützend vor mich gestellt.“ Eine schreckliche Erfahrung.
Andrea Kiewel: Ihr Freunde zeigte ihr eine andere Welt
Mit 17 Jahren machte Andrea Kiewel laut eigenen Aussagen Schluss mit dem Leistungsschwimmen. Eine bestimmte Person war dabei nicht ganz unschuldig: „Ich hatte meinen ersten Freund in Erfurt und der hat mir ein bisschen die rosarote Brille in Sachen Sport abgesetzt. Über Nacht war es auf einmal so, dass ich dachte: Hey, es gibt ja noch mehr als schwimmen. Und ich konnte mich nicht mehr quälen“, berichtet die Blondine aus ihrer turbulenten Jugend. Heute muss sie „Kiwi“ im wahrsten Sinne des Wortes nicht quälen – denn sie scheint sichtlich Freude an ihrem Beruf als Moderatorin zu haben.