Noch immer können wir es kaum glauben, dass Andrea Jürgens im Jahr 2017 nach kurzer Krankheit die Welt verlassen musste. Heute hätte sie ihren 52. Geburtstag gefeiert.
Und plötzlich ging alles ganz schnell: Am 19. Juli 2017 berichteten wir darüber, dass Andrea Jürgens laut Medienberichten im Koma liegt. Der Grund hierfür war ein beidseitiges Nierenversagen. Schon hier machten uns die Ärzte keine großen Hoffnungen, dass der Kinderstar sich je wieder erholen werde. Bereits einige Wochen vor der Meldung machten wir uns Sorgen um die Sängerin. Der Schlager-Star hatte alle Auftritte abgesagt. „Sie ist krank“, hieß es damals offiziell und sie werde auf unbestimmte Zeit nicht an Veranstaltungen teilnehmen.
In den Mittagsstunden des darauffolgenden Tages kam dann die Nachricht, welche die Schlagerwelt zutiefst erschütterte: Andrea Jürgens ist tot. Sie starb im Alter von 50 Jahren am akuten Nierenversagen.
Andrea Jürgens im Gespräch wie nie zuvor
Voller Stolz durften wir dann aber nach ihrem Tod berichten, dass sich nicht nur ihre Albumverkäufe steigen, sondern sie ebenso im Gespräch wie nie zuvor ist. Wie sehr das Interesse stieg, zeigten Zahlen, Daten und Fakten von Google. In der Rubrik “Abscheide” stand der Kinderstar von einst nämlich im vorläufigen Jahresranking auf Platz 2 zwischen Chester Bennington (Linkin Park) und Helmut Kohl.
Fast 40 Jahre auf der Bühne
Zum vergangenen Jahreswechsel hätte Andrea Jürgens ihr 40. Bühnenjubiläum gefeiert. Am 31.12.1977 präsentierte sie, damals noch als junges Mädchen, ihren Song “Und dabei liebe ich euch beide” in der Show “Am laufenden Band”, welche von Showmaster Rudi Carrell moderiert wurde.
Doch die Bühne brachte auch Schattenseiten mit sich: Schlager-Kollege Sascha Heyna sagte im Gespräch mit “DAS NEUE BLATT”: „Ich glaube, Andrea hatte Depressionen.“ Die Trennung von ihrer großen Liebe Erhard habe sie nie verwunden. Doch alles ist noch viel schlimmer! Es gibt ein verheimlichtes Liebesdrama.
Auch wenn Andrea Jürgens nicht mehr unter uns verweilt, lebt Ihre Musik in unserem Herzen weiter. Solange wir das musikalische Gut des Kinderstars bewahren, wird Andrea Jürgens nie vergessen!