Andrea Berg strotzt nur so vor Optimismus. Trotz der momentan schwierigen Zeiten (ihre Mosaik-Tour wurde kurzfristig abgesagt) ist die Schlagersängerin davon überzeugt, dass 2022 ein Jahr der Superlative wird. Ihr Antrieb dabei ist die Aussicht auf viele Konzerte im Sommer, denen sie mehr als nur entgegenfiebert.
Andrea Berg: Sie steht in den Startlöchern
Täglich Sport, gesunde Ernährung, Verzicht auf Kohlenhydrate. Und hier ist nicht die Rede von Andrea Bergs Vorsätzen fürs neue Jahr. Die Schlagerikone möchte in der Form ihres Lebens auf der Bühne erscheinen, auf die sie doch wegen Corona so lange verzichten musste. Social Media hin oder her, Posts, Storys und „virtuelle Autogrammstunden“ ersetzen „die persönlichen Begegnungen“ einfach nicht, so die Sängerin in einem Interview mit StadlPost. Sie scharrt nach monatelanger Auftrittsabstinenz mit den Hufen und kann es nicht erwarten, wieder vor Live-Publikum ihre Hits zum Besten zu geben. „Ich und mein gesamtes Team freuen uns riesig auf die Fortsetzung unserer gemeinsamen MOSAIK-Reise“, lässt die 55-Jährige verlauten. Wann genau das nach der kurzfristigen Tourabsage sein wird, ist derzeit noch unklar. Aber Andrea Bergs Terminplan ist bereits bis zum Sommer proppenvoll. Neben gleich vier Konzerten in Aspach, Bergs so genanntes „Heimspiel“, steht im Anschluss die „Open Air“- Show „30 Jahre Andrea Berg“ inklusive TV-Aufzeichnung am 29. und 30. Juli 2022 an. Besagte Heimspiel Konzerte sind laut Berg „etwas ganz Besonderes“, weshalb sie als kleines Dankeschön an ihre treuen Fans einen absolut fairen Ticketpreis von „schlappen“ 30 Euro für den Showstart angesetzt hat. Mittlerweile kämen viele Anhänger mit ihren Kindern und Enkeln, es sei wie „eine große Familie“. Genau dieser Umstand zeigt, „welche Kraft in der Musik steckt“, erklärt die großzügige Musikerin. Aus diesem Grund gibt sie gerne etwas zurück an ihre Fans.
Andrea Berg: Sie fühlt sich verpflichtet zu helfen
Auch abseits der Bühne engagiert sich die „Du hast mich tausendmal belogen“-Interpretin bereits lange ehrenamtlich für die Kranken und Schwachen der Gesellschaft. Schon Bergs Vater wusste: „Niemand kann sich auf irgendwas etwas einbilden und niemand weiß, wie lange er bleiben kann.“ Dieses Lebensmotto hat die Künstlerin stark geprägt, spätestens seit ihren Einsätzen im Krankenhaus. „Menschen auch in Phasen oft unheilbarer Krankheit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ihnen etwas Hoffnung zu geben und Momente der Freude zu schenken – das ist ein unglaublich wertvolles Gefühl. Ich engagiere mich deshalb seit vielen Jahren für das Hospiz am Blumenplatz, das stups-KINDERZENTRUM und den Verein ‚Die Wiege‘ in meiner Heimatstadt Krefeld.“ Ginge es nach Andrea Berg, so sollten Menschen in Pflegeberufen, „die wahren Helden der Gesellschaft“, „viel mehr Anerkennung und Wertschätzung“ widerfahren. Von ihrer mitfühlenden Ader profitieren also nicht nur die Anhänger der empathischen Schlagerqueen, sondern auch viele Bedürftige.