Andrea Berg kennt jedes Kind. Bürgerlich heißt die 58-Jährige Andrea Ferber, geborene Zellen. Doch wie kam sie eigentlich zu ihrem Künstlernamen?
Andrea Berg ist ein Star zum Anfassen. Dafür lieben sie ihre Fans. Wenn man sie mal persönlich kennenlernt, stellt man fest: Die Frau hat keine Star-Allüren. Mit Andrea Berg möchte man befreundet sein. Sie ist witzig, herzlich und emphatisch. Doch wie kam sie eigentlich auf ihren Künstlernamen?
Andrea Berg: „Das war die absolut richtige Entscheidung“
Eigentlich wollte Andrea Berg als Arzthelferin arbeiten. Sich die Musik war ihre Leidenschaft. Ihr Papa habe sie immer unterstützt, sei sogar mit ihr zu ihren Auftritten gefahren: „Er unterstützte mich, riet mir aber, ich solle mal lieber im Öffentlichen Dienst bleiben, da habe ich auf jeden Fall mein sicheres Auskommen und könne mich als Sängerin ausprobieren. So machte ich es. Das war die absolut richtige Entscheidung. Ich musste nie etwas tun als Sängerin, das mir keinen Spaß machte, ich hatte ja mein Gehalt. Wäre es mit der Musik schiefgegangen, hätte ich immer wieder als Arzthelferin arbeiten können“, so Andrea im Interview mit der BILD.
+++ Andrea Berg: Ihr kurioses Schnapsgeheimis +++
Bis heute sieht es Andrea als selbstverständlich an, Menschen zu helfen. Mit ihrer Musik hat sie schon vielen Menschen auf schwierigen Lebensphase geholfen. Sie gehört zu den erfolgreichsten Sängerinnen Deutschlands und hat schon zig Preise abgesahnt. Andrea Berg ist eine Ikone. Ihr Name war allerdings eher ein Zufall: „1992 unterschrieb ich meinen ersten Plattenvertrag bei Intercord in Stuttgart. Auf dem Rückweg nach Köln meinte mein Produzent Eugen Römer, ich bräuchte jetzt auch einen Künstlernamen. Im Auto haben wir in unserer Euphorie herumgesponnen. Es war die Zeit von Claudia Jung, Nicole und Kristina Bach. Wir fuhren durch Berg und Tal – und kamen auf Andrea Berg. Kurz und Knackig, AB, die Anfangsbuchstaben im Alphabet. Berg assoziiert, es geht nach oben.“
Andrea Berg steht übrigens auch in ihrem Personalausweis. Dort kann man Künstlernamen neben den bürgerlichen Namen eintragen lassen. Ihr Mann Ulrich Ferber wird mittlerweile auch mit dem Nachnamen Berg angesprochen: „Er nimmt es mit Humor“, so Andrea.
+++ Andrea Berg: Ihr Uli wollte eigentlich gar nicht heiraten +++