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Alkohol-Verbot am Ballermann: Das sagen die Stars dazu

Lange Gesichter bei allen Ballermann-Fans: Ab sofort gilt auf Mallorca gilt nun Alkoholverbot auf der Straße. Doch was sagen die Künstler dazu?

© IMAGO / Panama Pictures, Revierfoto (Collage)

Faszination Ballermann - Warum wir ihn so lieben!

Lange Gesichter bei allen Ballermann-Fans: Ab sofort gilt auf Mallorca gilt nun ein Verbot für den Alkoholkonsum auf offener Straße. Partysänger Ikke Hüftgold und sein Kollege Tim Toupet allerdings unterstützen diese Maßnahme und zeigen Verständnis für die Entscheidung der Regierung der Balearen…

Alles neu am Ballermann: Die Regierung der Balearen hat eine Regelung eingeführt, die den Alkoholkonsum auf offener Straße in beliebten Partyzonen wie dem Ballermann auf Mallorca verbietet. Diese Maßnahme betrifft sowohl Urlauber als auch Einheimische und zielt darauf ab, das exzessive Trinken in der Öffentlichkeit einzudämmen. Wer also zukünftig mit einer geöffneten Bierdose am Strand oder auf öffentlichem Grund erwischt wird, muss mit einem Bußgeld zwischen 500 und 1.500 Euro rechnen. Dies soll dazu beitragen, das Verhalten der Menschen in diesen belebten Partybereichen zu kontrollieren und die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.

Ikke Hüftgold hat eine klare Meinung

Ikke Hüftgold, auch bekannt als Matthias Distel, tritt seit mehr 15 Jahren am Ballermann auf und begrüßt im Interview mit „t-online.de“ das Verbot als eine konsequente und überfällige Maßnahme: „Das ist konsequent und lange überfällig. Ich habe dafür sehr großes Verständnis und hoffe, dass es in aller Schärfe durchgeführt wird.“

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In den Augen von Ikke Hüftgold sind die großen Mengen an Alkohol, die schon vor den Clubs und Bars fließen, zu einem ernsthaften Problem geworden. Er beobachtet, dass der Strand oft wie ein Schweinestall hinterlassen wird, was auf den Alkoholkonsum zurückzuführen sei. Der Partysänger betont, dass es in der Partymeile auch zu gefährlichen Zwischenfällen kommt, die auf exzessiven Alkoholkonsum zurückzuführen sind. Er appelliert an die Wirte und Veranstalter, ein Auge auf das Partyvolk zu haben, um solche Situationen zu vermeiden. „Man darf natürlich nicht alles tot reglementieren. Aber man kann es in einen Rahmen packen, mit dem alle gut leben können“, so Distel.

Tim Toupet unterstützt die Entscheidung

Tim Toupet, der schon seit 20 Jahren am Ballermann erfolgreich ist, ist übrigens der gleichen Meinung: „Es wird immer nur kritisiert und der Ballermann als das Schlimmste hingestellt. Ich kann nur sagen: Hier feiern alle Altersklassen fröhlich und haben eine gute Zeit. Sicher gibt es den einen oder anderen, der es übertreibt, aber das ist der geringste Teil“, verteidigt er die Mallorca-Urlauber. Sicher, nur ein kleiner Teil der Touristen ist an dem Verbot schuld, aber Tim ist sich sicher, dass in sechs Wochen niemand mehr über die neue Regelung sprechen werde – „und alles läuft wie die letzten 20 Jahre“.

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