Gibt es denn nur noch schlechte Nachrichten für Prinz Harry? Sein Doku-Projekt „Invictus Games“ verfehlt die Netflix-Top 10. Schlechte Voraussetzungen für eine weitere Zusammenarbeit.
Die neue Dokumentarserie von Prinz Harry (38) mit dem Titel „Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar“ (Originaltitel: „Heart of Invictus“) hat auf dem Streaming-Dienst Netflix nicht die erwartete Resonanz gefunden. Im Gegensatz zur kontroversen Vorgängerserie „Harry & Meghan“ von Prinz Harry, der am Samstag zu Gast im „Aktuellen Sportstudio“ (ZDF, ab 23 Uhr) sein wird, und Herzogin Meghan (42), die im Dezember 2022 veröffentlicht wurde und zur zweiterfolgreichsten Dokumentarserie in der Geschichte des Streaming-Dienstes avancierte, schaffte es „Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar“ nicht einmal in die aktuellen „Globalen Top 10“ von Netflix.
Prinz Harry landet im Nirgendwo der Charts
Die wöchentliche Weltrangliste des Streaming-Dienstes für den Zeitraum vom 28. August bis 3. September zeigt, dass „Invictus Games: Im Herzen unbezwingbar“ nicht mal im hinteren Feld gelandet ist. Dies gilt auch für die „Top 10“- Listen in verschiedenen Ländern, einschließlich Großbritannien, den Vereinigten Staaten und Deutschland.
Das Projekt von Prinz Harry, das sich mit den von ihm ins Leben gerufenen „Invictus Games“ (Düsseldorf, Eröffnungsfeierlichkeiten kommenden Samstag) für kriegsversehrte Soldatinnen und Soldaten befasst, konnte in keiner dieser Regionen Fuß fassen.
Für Archewell Productions, die Produktionsfirma der Sussexes, sind diese Entwicklungen sicherlich keine guten Nachrichten. Trotz anfänglicher Erfolge mit der Serie „Harry & Meghan“ und dem Spotify-Podcast „Archetypes“ von Herzogin Meghan, der in einigen Ländern die Spitzenposition unter den Podcasts des Musik-Streamingdienstes erreichte, gab es in letzter Zeit Rückschläge. Spotify hat keine zweite Staffel von „Archetypes“ in Auftrag gegeben und den Vertrag mit Prinz Harry und Herzogin Meghan sogar gekündigt.