Weil er ihn liebt: König Charles III. will sich weiterhin mit seinem abtrünnigen Sohn Prinz Harry versöhnen. Allerdings soll dessen Frau, Herzogin Meghan, außen vor bleiben.
Im kommenden September wird Prinz Harry, der als Schirmherr der Invictus Games fungiert, einem Sportwettkampf für Veteranen mit Kriegsverletzungen, nach Düsseldorf reisen. Gleichzeitig steht der erste Todestag von Queen Elizabeth (†96) im September bevor. Dieses Ereignis nutzt König Charles, um „eine gründliche Überprüfung vieler Aspekte vorzunehmen“, wie ein Insider aus dem Palast der „Bild“ mitteilte. Dazu zählt auch die Beziehung zwischen Harry, Meghan und dem übrigen Familienkreis.
König Charles III. leidet sehr unter dem Zerwürfnis
Der König leidet nach wie vor unter der angespannten Beziehung zu seinem Sohn. Nach dem Sommerurlaub plant Prinz Harry nicht direkt die Rückreise in die USA. Ebenso verbringt der König den September auf Schloss Balmoral in Schottland. Diese Gelegenheit könnte den zerstrittenen Mitgliedern der königlichen Familie ermöglichen, die Spannungen etwas zu mildern.
[articlequote quote=“Das Vertrauen in Meghan ist stark erschüttert.“ copyright=“Ein Mitarbeiter des Palastes“]
Jedoch wird Meghan dabei bewusst ausgeschlossen – diese Entscheidung folgt dem ausdrücklichen Wunsch des Königs und wird durch das Vertrauensdefizit gegenüber Herzogin Meghan, deren Geburtstag von den Royals sogar ignoriert wurde, begründet. „Das Vertrauen in Meghan ist stark erschüttert, und die Royals sehen in ihr ein ernsthaftes Problem“, erklärt ein Mitarbeiter des Palastes.
Themen der Diskussionen werden unter anderem Harrys umstrittene Memoiren „Spare“ sein, die für Kontroversen gesorgt haben. In dem Buch enthüllte er private Details über Familienmitglieder und persönliche Angelegenheiten, darunter die Behauptung, dass sein Bruder William (41) ihm gegenüber gewalttätig gewesen sei. Auch in der Netflix-Dokumentation von Harry und Meghan wurden die Royals kritisch behandelt. Harry behauptete, dass negative Berichterstattung über ihn und Meghan vom Palast orchestriert wurde, aus Neid auf Meghans anfängliche Beliebtheit in Großbritannien.
Berichten zufolge sind Prinz William und seine Frau Kate (41) nach wie vor verärgert und haben Harry nicht vergeben. Das Hauptziel der Gespräche ist es auch, William und Harry voneinander fernzuhalten, um weitere Konfrontationen zu vermeiden.