König Charles III. ist gelandet! 13.50 Uhr, der Berliner Flughafen BER. Nach einigen Ehrenrunden über den Norden Berlins – Touchdown für den Airbus A330 der Royal Air Force mit König Charles und Königin Camilla an Bord. Das freut auch seinen Cousin: Frederic Prinz von Anhalt. Der logiert bereits dort, wo auch das königliche Paar Quartier bezieht: im Nobel-Hotel Adlon am Brandenburger Tor. So ganz nah dran an seinem royalen Verwandten, plaudert der jetzt exklusiv für Schlager.de aus dem Nähkästchen!
Das noble Hotel Adlon am Brandenburger Tor gleicht einem Hochsicherheits-Palast. Zeitweise dürfen selbst die dort logierenden Nobel-Gäste weder rein noch raus. Darunter: Frederic Prinz von Anhalt, Cousin von König Charles. Der Prinz aus Hollywood (Witwer von Hollywood-Ikone Zsa Zsa Gabor) wohnt mal wieder in „seinem“ zweiten Zuhause. Wie immer, in der Brandenburger Tor Suite. Er zu Schlager.de: „Ich bin für eine Woche hier – Business. Ich bin in der vierten Etage, direkt über mir mein Cousin und seine Frau.“ Und er kann sich ein Lachen nicht verkneifen, als er sagt: „Wenn ich wollte, könnte ich ja mit dem Besenstiel gegen das Bett von Charles und Camilla klopfen!“
Prinz Frederic von Anhalt ist ein Cousin von König Charles III.. Derzeit ist er in Berlin, weil er unter anderem erneut als Gastdozent an der Uni tätig ist © schlager.de / Jörg Schulz
Was dem Prinzen sofort aufgefallen ist: „Es ist ein unglaublicher Sicherheitsapparat hier aktiv. Den man auch sieht. Das ist anders, als in den USA. Ich kenne das alles von meinen Treffen zum Beispiel mit US-Präsident Ronald Reagan und vielen anderen. Auch beim französischen Präsidenten, mit dem ich mal zeitgleich im Adlon untergebracht war, war das nicht so viel.“
König Charles hat königliche Extra-Wünsche
Wenn der König kommt, ist alles ein bisschen … anders. Mehr. Königlicher! Denn Charles, für den das deutsche Fernsehen extra das Programm änderte, hat klare Vorstellungen bezüglich seiner Unterkunft. Wahrscheinlich wird er in der „Royal Suite“ übernachten, die ein gemütliches King-Size-Bett bietet. Er soll es auch mit seiner Verpflegung sehr genau nehmen: Angeblich hat Charles sogar einen eigenen Koch mit entsprechenden Küchengeräten mitgebracht. Das Adlon Hotel musste wohl dafür einiges organisieren. Schwarzer Tee (Darjeeling) mit Honig und Milch ist die bevorzugte Wahl des 74-Jährigen, während er zur Tea-Time gerne Kekse wie die Queen mag. Kaffee ist für ihn absolut nicht akzeptabel.
Keine Mahlzeit ohne Ei
Graham Tinsley, der früher in Charles‘ Küchen-Team gearbeitet hat, berichtet, dass fast jede Mahlzeit des Königs ein gekochtes Ei beinhaltet. Charles soll angeblich Knoblauch und Schokolade nicht mögen. Dem Klima und den Tieren zuliebe isst er zweimal pro Woche vegetarisch und einmal vegan. Laut eines Palast-Insiders packt Charles für seine Reisen gerne seine eigenen Kopfkissen ein, da er aufgrund diverser Verletzungen beim Polo immer wieder unter Nacken- und Rückenschmerzen leidet.
Prinz Frederic: Unterwegs mit Charles & Diana
Prinz Frederic sind die großen und kleinen Marotten seines königlichen Cousins vertraut. Er zu Schlager.de: „Ich weiß, wie er tickt. Er ist ein Pfundskerl. Ich war oft mit meiner Frau Zsa Zsa, Charles und seiner damaligen Frau Diana in Palm Beach unterwegs. Wir besuchten dann mit der ganzen Clique die Polo-Turniere dort. Den Cartier Club, den Rolex Cup.“ Allerdings sei Diana nicht immer mit von der Partie gewesen sein. Der Prinz: „Wie wir wissen, mochte sie zwar einen Rittmeister. Aber Pferde nicht. Sie ist dann mit Harry und William und meiner Zsa Zsa lieber in den Polo-Club gegangen.“ Die Royals hätten damals ein Haus in Palm Beach gehabt. „Dort blieben sie immer in den Monaten Februar bis April, um dem Winter in Europa zu entfliehen. In der Zeit ist das Wetter in Palm Beach verträglich. Ab etwa Ostern wird es zu heiß. Dann waren Charles und seine Clique wieder weg“, erinnert sich Prinz Frederic. Für ein wahrscheinlich eher zufälliges Treffen mit seinem königlichen Cousin ist der Prinz vorbereitet, wie er lachend sagt. „Ich will mich mal vernünftig anziehen, mal ausnahmsweise keinen Gucci-Jogginganzug. Aber Gucci – das auf jeden Fall!“