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König Charles wirft Bruder Andrew aus dem Buckingham-Palast

Seit September ist König Charles neues brit. Oberhaupt. Der Sohn von Queen Elizabeth (✝) greift durch – und wirft Bruder Andrew endgültig aus dem Palast.

Prinz Charles
© Dutch Press Photo/Cover Images Credit: © Dutch Press Photo/Cover Images

Beim alljährlichen, traditionellen Weihnachtsgottesdienst nahe Sandringham, Ostengland, durfte Prinz Andrew trotz der Skandale der letzten Jahre noch teilnehmen. Doch mit den neuesten Schlagzeilen wirkte diese Geste von König Charles eher wie ein kleines Geschenk zum Abschied. Denn das neue britische Oberhaupt möchte seinen Bruder Andrew nicht länger in seiner Nähe – und in den königlichen Gemäuern.

König Charles kann Prinz Andrew nicht verzeihen

Wie die britische Boulevardzeitung „The Sun“ berichtet, soll Andrew den Buckingham-Palast künftig weder als Wohnsitz noch als Büro nutzen dürfen. König Charles III. verbiete ihm dies. Eine Quelle behauptet: „Jegliche Anwesenheit im Palast ist offiziell vorbei. Der König hat es deutlich gemacht. Er ist kein arbeitender Royal. Er ist auf sich allein gestellt.“ Schon vor einigen Monaten wurde berichtet, dass der in Ungnade gefallene Sohn der verstorbenen Queen Elizabeth (✝) sein Büro räumen musste. Doch offenbar gab es noch immer ein „Notpersonal“. Für den zweifachen Vater gibt es nun offenbar jedoch kein Zurück. Auch jetzt nicht, wo sein Bruder Charles an der Macht ist. Seine offizielle Landresidenz in der Nähe von Windsor Castle darf er wie es scheint jedoch behalten.

Der Skandal bleibt folgenschwer

Bereits 2019 zog sich Andrew von all seinen royalen Pflichten zurück – wohl auch auf Druck von außen. Denn die Vorwürfe im Sex-Skandal um Jeffrey Epstein wiegen bis heute schwer. Zwar einigten er und Klägerin Virginia Giuffre sich im Missbrauchsverfahren im März 2022 außergerichtlich, doch die Königsfamilie distanziert sich noch immer vom 62-Jährigen. Er verlor in den letzten Jahren all seine militärischen Titel sowie Schirmherrschaften und wohl auch zahlreiche ehemalige Freunde und Vertraute. Andrew soll Gerüchten zufolge ein eigenes Kommunikationsteam aufstellen wollen, um seinen Ruf zu retten – insofern das überhaupt noch möglich ist.

 

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Das geschah an Weihnachten

Trotz des Ärgers hinter den Kulissen verbrachten die Royals Weihnachten zusammen und zeigten sich beim alljährlichen Gottesdienst und dem Weihnachtsspaziergang strahlend der Öffentlichkeit. Zwar fehlten Harry und Meghan bei diesem wichtigen Termin – doch aufgrund ihrer aufsehenerregenden Netflix-Doku „Harry & Meghan“ war das abzusehen. Auch Charles Schwester, Prinzessin Anne, fehlte. Die 72-Jährige musste offenbar eine Erkältung auszukurieren. Doch diese Erholung sei ihr gegönnt, denn auch 2022 war sie das fleißigste Mitglied der royalen Familie. Für Wirbel sorgten zur besinnlichsten Zeit des Jahres nicht nur Andrew und Anne – sondern auch Prinz William. Denn er soll seiner Gattin Kate zum Fest der Liebe Ohrringe der französischen Marke „Sezane“ geschenkt haben, die nur 130 Pfund kosteten. Umgerechnet rund 150 Euro. Diese trug sie auch direkt zum Weihnachtsspaziergang. Viele Fans finden es toll, dass der Royal genau weiß, womit er seiner Liebsten eine Freude machen kann – und dafür keine Unmengen an Geld ausgibt. Wie immer waren die Ohrringe direkt ausverkauft – schließlich ist und bleibt Kate eine Trendsetterin.

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