Besser hätte Fürst Albert II. von Monaco es nicht treffen können: Bei Königswetter kam der prominenteste Gast der „Kieler Woche“ am Hafen an, um das Unterwasserfahrzeug „AUV Albert First“ zu taufen. Es wurde nach seinem Ur-Ur-Großvater benannt. Der Prinz, der eigentlich hervorragend Deutsch spricht, stand den Fragen der Presse überraschend offen gegenüber und beantwortete auch Fragen zu seiner Frau Charlène.
Fürst Albert: Er dementiert Gerüchte um seine Ehe
„Sie hat Monaco nicht im Zorn verlassen! Sie war weder auf mich noch sonst wen sauer und wollte maximal zehn Tage in Südafrika bleiben“, sagte der Fürst dem US-Magazin „People“. Ein klares Ehekrisen-Dementi! Nicht ungewöhnlich, denn diese Taktik verwendet das Fürstentum bereits seit 2009, als sich Prinzessin Caroline von Monaco, die Schwester des Fürsten, von ihrem dritten Mann Prinz Ernst August von Hannover trennte. Offiziell wurde das nie bestätigt. Nun verweilt Charlène von Monaco bereits seit März in Südafrika und ist aufgrund einer HNO-Infektion nicht reisefähig.
Fürst Albert: „Sie kommt in ein paar Wochen nach Hause!“
Vergangene Woche musste die Fürstin in Afrika nach einem Schwächeanfall in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Insider vermuteten, dass es die Fürstin sehr mitgenommen habe, dass ihr Mann mit den gemeinsamen sechsjährigen Zwillingen Jacques und Gabriella nur knappe fünf Tage blieb. Vor allem, weil er schnell nach Monaco zurück wollte, um mit seinem unehelichen Sohn Alexandre dessen 18. Geburtstag zu feiern. Alexandres Mutter Nicole Coste war ebenfalls anwesend. Die Fürstin und die Ex ihres Mannes verstehen sich bekanntlich nicht besonders gut. Nach der Abreise ihrer Familie brach die Fürstin schließlich zusammen. Und weil der Zwischenfall den „Blätter-Wald“ kräftig aufschüttelte, sah sich der Fürst jetzt offenbar gezwungen, die Presse in Kiel zu beschwichtigen: „Es geht ihr zum Glück besser, sie kommt in ein paar Wochen nach Hause.“
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Fürst Albert: Sagt er die Wahrheit?
Auch mit „RTL“ sprach Fürst Albert und sagte etwas angefasst über den Zusammenbruch seiner Frau: „Diese ganze Sache ist von den Medien aufgeblasen worden. Es war nichts Ernstes. Die Medien machen nun mal gerne ihre Geschichten daraus, weil es nun mal die Medien sind.“ Direkter ging er nicht auf die Gerüchte über den Zustand seiner Ehe ein. Warum auch? Was bei seiner Schwester Caroline gut funktioniert, kann bei ihm doch auch so klappen! Auf die Frage, wann genau seine Frau denn nun zurück nach Monaco käme, antwortete der Fürst ausweichend: „In den nächsten Wochen sollte das soweit sein. Aber das wissen wir erst in ein paar Tagen. Es müssen noch einige Untersuchungen gemacht werden.“ Zuversicht klingt anders!