Noch am 10. März stand Schlagersängerin Marianne Rosenberg im Rahmen ihrer Albumveröffentlichung in Berlin auf der Bühne. Eine gute Woche später merkte sie dann erste Symptome, die auf Covid-19 hindeuteten. Dann gab es die Schock-Nachricht: Die Kultsängerin wurde positiv getestet.
„Ich hatte Fieber und Erkältungssymptome und wurde positiv getestet“, erzählte die 65-Jährige der Bild-Zeitung. „Das Ergebnis waren zwei Wochen häusliche Quarantäne, die ich noch um eine Woche verlängert habe. Der Test nach der Quarantäne war negativ. Mir geht es also wieder gut und ich habe die Infektion erst mal überstanden.“
Die Sängerin hatte große Angst
Auch erzählte die Sängerin, dass es eine „fast bedrohliche Erfahrung sei“, die Wohnung nicht verlassen zu können und dabei permanent über das Virus nachdenken zu müssen. In guter Erinnerung hätte sie jedoch die Hilfsbereitschaft ihrer Freunde während der Quarantänezeit. Fast täglich wartete wohl ein Care-Paket vor ihrer Haustür. „Diese Hilfsbereitschaft habe ich sehr geschätzt“, erzählt Rosenberg.
Auch in Quarantäne war sie fleißig
Die lange Zeit in den eigenen vier Wänden hat Rosenberg zum Nachdenken angeregt. „Mir ist ein Song eingefallen, den ich vor einem halben Jahr begonnen hatte. Und den habe ich in dieser Zeit fertiggestellt“, erzählte sie in einem Statement auf Facebook. Das Ergebnis, der Song „Gemeinsam sind wir stark“, ist ab sofort überall als Download erhältlich.