Nicht nur Politiker, Behörden und Einkaufszentren bekamen regelmäßig Hass und Drohmails von André H., dem Mann, der regelmäßig Angst und Schrecken verbreitete. Auch die erfolgreiche Schlagersängerin Helene Fischer war immer wieder in seinem Fokus. In Berlin steht der 32-Jährige nun vor Gericht!
[radiostoerer]
Es ist ein frühsommerlicher Tag im April. Auf der Anklagebank im Berliner Stadtteil Moabit sitzt ein Mann, der mehrfach vorbestraft ist und sich nun wegen zahlreicher Delikte verantworten muss. Genau genommen geht es um 107 Fälle, darunter 87 Bombendrohungen. Seine irren Gewaltfantasien gingen 2018 in Serie, als André H. gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Seine Ziele waren, einem Artikel des Berliner Kurier zufolge, das „Ausleben seines Menschenhasses“ und die „Vernichtung des kapitalistischen Systems“. Zudem habe der Mann immer mit Sprengsätzen, Hinrichtungen und der qualvollen Tötung kleiner Mädchen gedroht.
Wie gut kennst Du dich mit deinen Schlagerstars aus?
Helene Fischer war ebenfalls in seinem Fokus
Der Eigenbrötler, der bis zu seiner Festnahme vor einem Jahr noch bei seinen Eltern in Schleswig-Holstein lebte, habe nie einen Beruf erlernt. Der Verfasser, der seine Drohungen mit „National Sozialistische Offensive“ unterzeichnete, war wohl auch auf unsere Schlagerkönigin Helene Fischer fixiert. Der Berliner Kurier schreibt, er habe ein „Kopfgeld“ ausgelobt, wenn andere Menschen mit der Sängerin das tun würden, was er sich in seiner Fantasie ausmale. Außerdem forderte er die erfolgreiche Künstlerin immer auf, zu erklären, wie sie zu Deutschland stehe. Der Prozess wird am 07. Mai fortgesetzt. (Bei Beatrice Egli haben sich Frühlingsgefühle einstellt! Klickt hier und erfahrt, wofür ihr Herz schlägt!)