Der Tod von Queen Elizabeth am 8. September 2022 sorgte für tiefe Bestürzung weltweit. Nicht nur Royals-Fans trauerten um die Monarchin, sondern auch Menschen, die mit dem Königshaus wenig am Hut hatten.
Sie alle sollen bald auch in London die Möglichkeit bekommen, unweit des Buckingham Palace, der Queen zu Gedenken. Dort soll nämlich ein Denkmal errichtet werden. Und das, obwohl es Ärger wegen der Finanzierung gibt.
Queen Elizabeth: So viel soll ihr Denkmal kosten
Wenn es ums Geld geht, dann hört der Spaß auf. Das wird auch in Bezug auf das Denkmal für Queen Elizabeth in London wieder deutlich. Schätzungsweise 23 bis 46 Millionen Pfund soll es kosten. Eine Summe, für die der Steuerzahler aufkommen muss.
Und das kommt nicht bei allen gut an. Vor allem Anti-Monarchisten widerstrebt das gewaltig. Sie wollen, dass die Finanzierung nicht auf Kosten der Bürger erfolgt. „Wir geben jedes Jahr mehr als eine halbe Milliarde Pfund für die Monarchie aus“, so Graham Smith, Chef der Anti-Monarchie-Organisation Republic.
„Sie können ihre Statue selbst bezahlen“
Und weiter: „Aber wenn sie eine Statue der Königin wollen, erwarten sie, dass der Steuerzahler dafür aufkommt. Das muss aufhören. Sie können ihre Statue selbst bezahlen.“ Schon vor ihrer Errichtung gibt es also mächtig Zündstoff rund um das Monument der Queen.
Kürzlich hatte erst die Ausschreibung für die Gedenkstätte begonnen. 2026 soll dann die finale Gestaltung stehen. Bis dahin bleibt – leider – genug Zeit für weiteren Ärger.